„Adobe warnt vor Sicherheitsleck bei Flash Player“ – Meldungen wie diese lassen Zweifel aufkommen, ob Flash mit diesen gravierenden Sicherheitslücken, die sich offenbar nur sehr schwer beheben lassen, überhaupt noch zeitgemäß ist.
Ein zweiter wichtiger Punkt: die fehlende Kompatibilität mit Apple Betriebssystemen. Man muss auf Ersatz-Plugins wie den Photon Flash Player ausweichen. Apple-Gründer Steve Jobs verweigerte die Unterstützung, weil er in Flash ein unzuverlässiges und geschlossenes System sah, das den heutigen Anforderungen nicht gerecht wird.
Die Lösung: HTML5
Was nun? Flash hatte seine Zeit und Berechtigung, weil es damals keine Alternativen gab, um Bewegtbild und Multimedia im Browser abzubilden. Das ist heute zum Glück anders: HTML5 ist die Lösung. Dass die Technologie mittlerweile reif ist, beweist der Schritt von Youtube. Videos werden nun in allen marktüblichen Browsern standardmäßig in HTML5 ausgeliefert
Vermarkter reagieren
Die Sicherheits- und Imageprobleme des Flash Player zeigen Auswirkungen auf die Werbeindustrie. In der Online-Werbung und teils auch im Digital Signage wird immer noch im Flash-Standard programmiert – vor allem Bewegtbild, obwohl die kommenden Generationen von Chrome Flash nicht mehr komplett unterstützen werden. Der Online Vermarkterkreis (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat deshalb eine Richtlinie veröffentlicht mit Tipps und Tricks, wie man HTML5-Werbemitteln erstellt.
Konsequenzen für Digital Signage
HTML5 bietet als modernes Format für dynamische digitale Inhalte eine Vielzahl von Möglichkeiten und Synergien im Zusammenspiel von Digital Signage, Web und Mobile. dimedis setzt seit den 90er Jahren auf Webtechnologien und hat als erster Anbieter im Digital Signage Bereich seine Softwarelösung auf HTML5 ausgerichtet.
Quelle: dimedis GmbH