Smarte Systeme statt herkömmliche Leuchtstoffröhren: Fast alle Autofahrer*innen in Deutschland sind der Meinung, dass mehr Parkhäuser auf ein intelligentes LED-Beleuchtungssystem umgestellt werden sollten. Fast zwei Drittel wollen den Wechsel sogar in sämtlichen Stellplatzgebäuden. Das hat eine YouGov-Umfrage im Auftrag von Steinel ergeben. Was die 1.713 Befragten dazu verleitet, welche Lösungen es bereits gibt – und was die Vorteile von Connected Lighting sind.
Rund ein Drittel aller Stromkosten von Städten und Gemeinden fallen hierzulande für die Beleuchtung an. Und oft brennt das Licht, ohne dass Menschen anwesend sind, beispielsweise in Parkhäusern. Dort finden mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) diese Dauerbeleuchtung laut Umfrage nicht gut. Die große Mehrheit (81 Prozent) wünschen sich für diese Gebäude daher eine nachhaltige Technologie, die dafür sorgt, dass das Licht nur dann angeht, wenn es gebraucht wird. Die passende Lösung gibt es bereits: „Intelligent vernetzte Beleuchtungssysteme in Parkhäusern würden nicht nur massiv Kosten, sondern auch jede Menge CO2 sparen“, sagt Steinel-Geschäftsführer Martin Frechen. „Hierfür gibt es erprobte und einfach umsetzbare Lösungen. LED-Leuchten mit integrierten Sensoren und Vernetzung sind ein wichtiger Baustein.“
Das Parkhaus der Zukunft ist gut für die Geschäfts- und für die Ökobilanz
Das sieht auch die Mehrheit der befragten Autofahrer*innen so. Insgesamt 91 Prozent von ihnen sind dafür, dass mehr Parkhäuser auf ein intelligentes LED-Beleuchtungssystem umgerüstet werden. Fast zwei Drittel von ihnen finden, dass dies sogar bei allen Parkhäusern gemacht werden sollte. Der Anfang könne bei den Parkhäusern gemacht werden, die ohnehin ihr Lichtsystem erneuern müssen. Dass diese Gebäude auf intelligente Sensor-Leuchten umrüsten sollten, finden 29 Prozent der Befragten.
„Egal ob für öffentliche oder für gewerbliche Betreiber von Parkhäusern: Eine Umstellung von alten Leuchtstoffröhren auf Sensor-Leuchten lohnt sich sowohl für die Geschäfts- als auch für die Ökobilanz“, sagt Frechen. So verursache das intelligente System nicht nur massiv weniger Energiekosten, auch der CO2-Ausstoß pro Leuchte und Jahr würde um den Faktor 20 geringer ausfallen, rechnet Frechen vor.
„Wenn eine mittelgroße Stadt nur zehn Parkhäuser auf je 300 LED-Sensorleuchten umrüsten würde, könnte das allein 1125 Tonnen CO2 pro Jahr sparen. Das entspricht etwa einem CO2-Ausgleich von 43.269 Bäumen“, so Frechen. Darüber hinaus sorgt das System ‚Connected Lighting‘ von Steinel auch noch für besseres Licht, massive Kosteneinsparungen und einen positiven Beitrag zum Klima. Hochmoderne LED-Leuchten werden dabei via Bluetooth intelligent miteinander vernetzt und durch präzise Sensoren nur dann geschaltet, wenn Menschen sich in den entsprechenden Räumen befinden.
Intelligente Lichtsysteme sorgen für ein sicheres Gefühl in Parkhäusern – gerade bei Frauen
Mit einer Umstellung auf intelligente Lichtsysteme werden Parkhäuser nicht nur nachhaltiger, sondern auch sicherer. Schließlich vermitteln sie als hellerer Ort gerade Frauen ein Gefühl von Sicherheit. So gibt im Rahmen der YouGov-Befragung fast jede zweite Autofahrerin (47 Prozent) an, dass sie sich in Parkhäusern sicherer fühlen würden, wenn immer genau dort die Beleuchtung eingeschaltet wird, wo sie sich gerade aufhält. Bei den Männern unterstützen 40 Prozent der Befragten diese Aussage.
Passend dazu verbinden 48 Prozent der weiblichen Befragten Parkhäuser mit dem Begriff Dunkelheit. Ziemlich genau jede dritte Frau empfindet durch Dunkelheit in Parkhäusern sogar ein Gefühl von Angst (37 Prozent) und Bedrohung (36 Prozent). Da verwundert es nicht, dass 30 Prozent der befragten Autofahrer*innen Parkhäuser wegen der vielen dunklen Ecken voll und ganz meiden und jede zweite sogar einen weiteren Weg in Kauf nehmen würde, um an einem anderen Ort zu parken.