Firmennachricht • 01.10.2013

Das Rahmenprogramm der viscom düsseldorf 2013

Visionäre Ansätze – gut für Kopf und Kasse

Das Programm in der speakers corner bildet an zwei Messetagen Schwerpunktthemen....
Das Programm in der speakers corner bildet an zwei Messetagen Schwerpunktthemen.
Quelle: Reed Exhibitions Deutschland GmbH

Wie kann die visuelle Kommunikation Unternehmenswerte transportieren und die Kundenbeziehung stärken? Was bedeutet die zunehmende Verfügbarkeit von Daten für die visuelle Kommunikation? Welche neuen Materialien gibt es im Druckbereich? Was sind die Innovationen in der Lichttechnik? Und welche Neuerungen haben die Aussteller im Gepäck? Dies alles sind Themen des Rahmenprogramms auf der viscom düsseldorf 2013.

Hier gibt es wieder messebegleitend vom 7. bis 9. November 2013 Input zu allen Bereichen der visuellen Kommunikation. Mit einem Fokus-Tag Digital Signage und zur 360 Grad Kommunikation stehen diese Themen besonders im Mittelpunkt.

speakers corner Auditorium auf der viscom world of inspiration, Halle 8a/ L10

Das Programm in der speakers corner bildet an zwei Messetagen Schwerpunktthemen. So ist der Donnerstag der Fokus-Tag „Digital Signage", der Freitag widmet sich speziell der 360 Grad Kommunikation. Ergänzt wird dies durch zahlreiche Ausstellerpräsentationen aus unterschiedlichsten Bereichen der visuellen Kommunikation. Am Donnerstagnachmittag gibt es zudem eine Session von und mit FDI - Fachverband Führungskräfte der Druckindustrie und Informationsverarbeitung e.V. zum Thema Innovationen in der Drucktechnik.

Der „Digital Signage"-Fokus-Tag beginnt um 11.00 Uhr mit dem Thema „Einführung in die Prozesse der Informationsarchitektur für eine erfolgreiche Customer Journey" mit Digital Signage-Experte Thomas Dockter und dem Keynoter Simon Norris, einem weltweit gefragten Webdesigner, der weiß, wie man technisch gestützte Kommunikationsprozesse menschlich macht. Im Zentrum stehen die Fragen, wann und auf welchem Weg Verbraucher das erste Mal von einem Produkt oder einer Dienstleistung hören, wie sie letztendlich kaufen oder buchen und was sie erleben sollen, wenn sie damit in Berührung kommen. Die Informationsarchitektur definiert dabei den Raum, in dem „User Experiences" stattfinden. Das Visuelle hat über alle Kanäle, online oder im Laden, die wichtige Funktion, Informationen zu transportieren. Simon Norris erklärt die Prinzipien, wie man in diesem Prozess Psychologie und Design zusammen bringt, um eine digitale Interaktion mit Mehrwert zu gestalten. Das Ziel: die Bedürfnisse der Kunden des 21. Jahrhunderts zu erfüllen. Sein Vortrag wird auf das Cross-Channel Design als leistungsfähigen Ansatz in der Informationsarchitektur eingehen. Ziel ist eine konsistente und vernetzte Erfahrung unabhängig von Gerät und Kanal.

Low coast player für Digital Signage-Anwendungen stehen im Mittelpunkt des Vortrags „Big future for small players" um 12.45 Uhr. PC oder PC-ähnliche Player gehörten bisher zur Grundausstattung eines Digital Signage Systems. In den meisten Einsatzfeldern wird jeder Bildschirm von einer dedizierten Playerhardware angesteuert. Kosten für Betriebssysteme und leistungsfähige Hardware summieren sich in Projekten mit vielen Screens schnell zu Beträgen, die eine Umsetzung verzögern oder gar verhindern. Ein Lösungsansatz für dieses Problem ist der Einsatz von „low cost playern" auf Basis von z.B. Android OS oder integrierten Lösungen. Hier wird eine im Bildschirm integrierte SOC-Einheit zur Darstellung von Digital Signage-Inhalten genutzt. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die technischen Möglichkeiten und Anforderungen.

Unter dem Titel „Big Data: Wieso, weshalb, warum?" gibt Journalist, Autor und Konzeptioner Jochen Voß weiteren Input zum Thementag „Digital Signage". Die Wünsche vieler Endverbraucher nach nahtlos aufeinander abgestimmten Multi-Channel-Angeboten von Online über Mobile bis zum stationären Handel setzen die sinnvolle Vernetzung gewonnener Informationen und deren Verfügbarkeit voraus. Der Vortrag stellt die Frage nach den Folgen der zunehmenden Verfügbarkeit von Daten für die visuelle Kommunikation. Welche Chancen und neue Anwendungsfelder könnten entstehen? Das Panel gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen hinter dem Begriff Big Data, zeigt Potenziale und praktikable Einsatzfelder in der visuellen Kommunikation auf.

Uniqueness - Einzigartigkeit ist das Thema des Panels unter der Regie von Caroline Zöller, Geschäftsführerin der Kommunikationsagentur Forteam, am viscom-Freitag, dem Fokus-Tag „360 Grad Kommunikation". Im Zentrum steht die Frage, wie visuelle Kommunikation Unternehmenswerte transportiert, die Kundenbeziehung stärkt und ein Gefühl der Loyalität erzeugt. Ein individueller Auftritt macht Unternehmen wiedererkennbar und unverwechselbar. Das Panel zeigt in vier Vorträgen auf, wie Einzigartigkeit mittels visueller Kommunikation Aufmerksamkeit und Kundenloyalität steigert. Das Panel präsentiert viele Praxisbeispiele aus der Markenstrategie und Unternehmenskommunikation, unter anderem mit dem britischen Kommunikationsverband IVCA und der dänischen Digital Signage-Agentur Mermaid A/S die ihr Projekt „Ameliehaven", ein Informations- und Wegeleitungsprojekt für eine Altenresidenz in Dänemark vorstellen. Das Projekt ist im diesjährigen Digital Signage Best Practice Award nominiert.

„Big Walls, Big Pixels, Big Wow" heißt es am viscom-Freitag um 14.00 Uhr mit Thomas Dockter. Der Trend in der Markeninszenierung zu großflächigen Bildern ist ungebrochen. Neben Large Format-Drucken spielen Bewegtbilder eine immer größere Rolle. Auf der viscom gibt es einen Überblick über die technischen Anforderungen und Möglichkeiten für die Planung und Integration von Video Walls aus einzelnen LCD-Bildschirmen. Angesprochen werden damit vor allem Innenarchitekten, Ladenbauer, Store Designer und Digital Signage Experten.

Der Samstagvormittag steht um 11.30 Uhr ganz im Zeichen der Lichtwerbung. Unter dem Titel „Hier geht Ihnen ein Licht auf" gibt es in der speakers corner Erhellendes und Einleuchtendes mit dem LWD, Verband Lichtwerber Deutschland e.V. Drei Themenblöcke werden angeboten. Los geht es mit LED-Leuchtdisplays im Shopdesign und Fakten zum aktuellen Stand der Technik, sowie einen Vergleich zwischen Leucht- und digitalen Displays. Weiter geht es mit der Vorstellung eines Entsorgungskreislaufes und zertifizierten Abfallsystems. Ein dritter Vortrag beschäftigt sich mit dem Vergleich und der Einstufung von Werbetechnik-Betrieben.

Teil der „viscom world of inspiration" sind die täglichen lunch & learns. Jeden Tag gibt es für die Besucher sechs Angebote in unterschiedlichsten Bereichen. Gastgeber werden sein die airobe GbR, Compuzz, dimedis, d-serv, Future Sun i.G., Hessler&Schreib, Mimaki Europe, NEC Display Solutions Europe, Obility, OKI Systems, print 4 reseller by Kollin Medien und SimpliCity. Themen sind unter anderem Printprodukte im Internet, UV-Druck auf verschiedenen Materialien, Interaktives Digital Signage, Textile Werbeträger oder Gestensteuerung am Point of Sale. Die lunch & learns finden täglich von 13.00 bis 14.00 Uhr in der Halle 8a/ Stand L 10 statt. Die Teilnahme ist auf je zehn Besucher begrenzt. Die Anmeldung erfolgt im Ticket-Shop der viscom.

viscom workshop/ designmaker, Halle 8b/ D80

Auch auf der Fläche des designmaker Wettbewerbs erhalten Besucher allerhand Input zu Themen der visuellen Kommunikation. Am ersten Messetag geben die Sponsoren des Wettbewerbs ab 11.00 Uhr Einblick in die Thematik und Herausforderungen des Wettbewerbs unter dem Claim „Design trifft Machbarkeit". Veranstaltet wird der „designmaker" von der Reed Exhibitions Deutschland GmbH, dem Veranstalter der viscom, zusammen mit der Potter Werbeagentur, der Karl Gröner GmbH und der creativ collection Verlag GmbH. Der Wettbewerb wird umfangreich unterstützt von dem Platinsponsor Hewlett-Packard Deutschland GmbH und dem Silbersponsor Complott Papier Union GmbH.

Ab 16.00 Uhr findet am Donnerstag auf der Fläche der Printhouse Talk des VDM NW mit anschließendem Get-Together statt. „Materialvielfalt: Papier und was geht sonst noch?" ist dabei das Thema. Insbesondere die Entwicklungen im großformatigen Digitaldruck der letzten Jahre zeigen, dass Drucken nicht nur auf das Medium Papier eingeschränkt werden kann. Ziel der Veranstaltung ist es, die vielfältigen Umsetzungsmöglichkeiten von Druck zu präsentieren und einen Ideenanstoß für eigene Produkte und neue Zielmärkte zu geben. In der Diskussion mit eingeschlossen, sind aber auch die Herausforderungen beim Verkauf und der technologischen Umsetzung.

Am Freitag findet hier ab 16.30 Uhr ein Fachvortrag der Produktionertreffs des f:mp. Fachverband Medienproduktioner e.V mit Präsentation der neuen Brancheninitiative Visuelle Kommunikation „go visual", statt.

Fester Bestandteil des viscom-Rahmenprogramms sind auch 2013 wieder der Adobe und Corel Workshop. Creative Cloud, Photoshop, InDesign und Illustrator: Der Adobe Workshop findet am zweiten Tag der viscom statt. Am Samstag können sich die Besucher dann beim Corel Workshop weiterbilden.

designmaker Standfläche, Halle 8b/ D80

Neben der workshop-Fläche bietet der designmaker-Stand täglich Präsentationen der gesponserten Materialien, sowie offene Gesprächsrunden mit Experten zu unterschiedlichen Themen. Gegenstand sind dann zum Beispiel Fotografie für Large Format-Printing oder Digital Signage mit Uli Kreifel. Zudem gibt es eine Runde zum Thema Social Media für Werbetechniker.

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