Produkt • 23.04.2014
AMAX-Familie für Einbruchmelder-Zentralen von Bosch wird erweitert
Neue Hybridpanels und Funkperipherie ergänzen Leistungs- und Anwendungsspektrum
Mit der Einführung der neuen AMAX-Einbruchmelderzentralen erweitert Bosch Sicherheitssysteme sein Portfolio für kleine bis mittelgroße Anwendungen. Dazu trägt auch die gleichzeitige Einführung der neuen, umfangreichen Funkperipherie-Produktreihe RADION von Bosch bei.
Wohnungs- und Hauseigentümer sowie Inhaber kleiner bis mittelgroßer Unternehmen können jetzt flexibel zwischen funk- und drahtgebundenen Meldern wählen und so ihr Eigentum mit einer individuellen Sicherheitslösung besser schützen.
Einbruchmelderzentralen von Bosch für jeden Einsatz
Die im Jahr 2013 eingeführte AMAX 4000 wird nun um zwei weitere Einbruchmelderzentralen ergänzt – AMAX 3000 und AMAX 2100. Die unterschiedlichen Einsatzbereiche der AMAX-Familie gliedern sich in drei Größenstufen:
- AMAX 2100 für Wohnungen und kleine Geschäftsräume, bei denen bis zu 8 anschließbare Linien genügen.
- AMAX 3000 für Wohnungen und Geschäftsräume mittlerer Größe mit bis zu 32 Linien.
- AMAX 4000 für Anwendungen, die bis zu 64 Linien voraussetzen, wie zum Beispiel im Falle von getrennten Praxen in einem gemeinsamen Ärztegebäude.
Die AMAX-Versionen 4000 und 3000 können im Hybridmodus eingesetzt werden. Damit sind sie sowohl für drahtgebundene Melder wie beispielsweise die Blue Line-Reihe von Bosch sowie für Funkmelder der neuen Reihe RADION geeignet. AMAX 2100 ergänzt als rein drahtgebundene Kompaktanlage das Portfolio.
Die neue RADION-Funkperipherie von Bosch umfasst 15 verschiedene Produkte, darunter Bewegungsmelder, Fensterkontakte, Funk-Handsender und Rauchmelder. Sie eignet sich sowohl für die Neuinstallation als auch für die Erweiterung bereits bestehender Einbruchmeldeanlagen mit Komponenten der sogenannten „DSRF-Serie“ von Bosch. Darüber hinaus bietet das neue RADION-Funkportfolio noch eine weitere Besonderheit: Mit dem Einsatz von bis zu acht „Repeatern“ ist es möglich, die Funkreichweite auf bis zu 1.350 Meter zu vergrößern. Damit können auch weit entfernt liegende Melder sicher an die AMAX-Zentrale angebunden werden. Dank der eingebauten Auto-Adressierung lassen sich alle RADION-Komponenten schnell in das Einbruchmeldesystem integrieren.
„Die neue AMAX-Familie von Bosch ist breit einsetzbar, da sie nahezu alle Bedürfnisse des europäischen Marktes für Einbruchmeldesysteme abdeckt“, sagt Peter Hupka, Produktmanager für AMAX bei Bosch Sicherheitssysteme. „Ihre Hybrideigenschaften ermöglichen die Kombination mit den neuen RADION-Funkmeldern und damit eine spätere Erweiterung des Systems ohne aufwendige Baumaßnahmen. AMAX steht also für Investitionssicherheit durch flexible Erweiterungsmöglichkeiten.“ so Hupka weiter.
Alle drei AMAX-Zentralen sowie die Funkmelderreihe RADION sind gemäß EN 50131 Grad 2 zertifiziert. AMAX steht in acht Sprachversionen zur Verfügung. Mit einer Vorprogrammierung für rund 90 Prozent der üblichen Anwendungsfälle ist AMAX einfach und schnell zu installieren und so kostengünstig in Betrieb zu nehmen. Zur Alarmübertragung wird die Telefonleitung (PSTN) genutzt, außerdem stehen Erweiterungsmodule für IP und GSM/GPRS zur Verfügung. Ein Fernzugriff auf die Zentrale mit der PC-Programmiersoftware ist für alle AMAX-Zentralen ebenfalls möglich. Mit den optionalen Rauchmeldern von Bosch ist die AMAX-Reihe auch zur Branddetektion einsetzbar.
Die AMAX- und RADION-Familie von Bosch ist ab sofort in Europa, dem mittleren Osten und Afrika erhältlich.
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