Firmennachricht • 23.01.2013
Bosch bringt Netzwerkversion der MIC Series auf den Markt
Ethernet-Lichtwellenleiterübertragung als Zusatzoption
Die neuen IP-Netzteile für die robusten MIC Series 550 und MIC Series 612 Schwenk/Neige/Zoom-Kameras von Bosch verfügen über ein integriertes IP-Video-Encoder-System, sodass die Modelle der MIC Series zu Netzwerk-Überwachungskameras werden.
Die MIC IP-Netzteile verfügen über ein vollständiges IP-Systemkonzept. Wenn eine MIC Series 550 oder MIC Series 612 Kamera an ein IP-Netzteil angeschlossen wird, gibt sie IP-Video-Daten an das Netzwerk weiter und bietet erweiterte Systemfunktionen, beispielsweise dezentrale Aufzeichnung, Intelligente Videobildanalyse (IVA) für bis zu zehn Voreinstellungspositionen und mehr. Die Option zur Ethernet-Lichtwellenleiterübertragung steht ebenfalls zur Verfügung.
Hochauflösende Bilder bei niedrigen Bitraten
Mit den neuen Netzteilen können Nutzer Videos auf SD- oder SDHC-Karten mit bis zu 32 Gigabyte lokalem Speicher oder auf über Netzwerk angeschlossenen iSCSI RAID-Speichergeräten aufnehmen. Durch die integrierte Unterstützung von iSCSI können die MIC Serie Kameras mit IP-Netzteilen als herkömmliche DVRs eingesetzt werden, während sie gleichzeitig Hochleistungs-Livevideos über das Netzwerk senden.
Die H.264-Codierung ermöglicht hochauflösende Bilder bei niedrigen Bitraten; Dual Streaming ermöglicht das Betrachten und Aufnehmen auf unterschiedlichen Qualitätsniveaus, um Bandbreiten- und Speichervoraussetzungen zu reduzieren. Videos können über einen Web-Browser, die Video Client Software sowie das Video Management System von Bosch oder einem Drittanbieter-Software angesehen werden, inklusive ONVIF-konformen Plattformen.
Intelligente Videobildanalyse
Die Netzteile ermöglichen es, dass die Kameras der MIC Serie simultan über IP oder analog über die Bilinx Kommunikationstechnologie von Bosch mittels Koaxial-Videokabel betrieben werden können.
Dank der Netzteile können die MIC Series Kameras auch mit Intelligenter Videobildanalyse arbeiten und so Nutzer auf potenzielle Sicherheitsrisiken aufmerksam machen. Jede MIC Series Kamera mit einem IP-Netzteil kann so programmiert werden, dass sie potenzielle Risiken in bis zu zehn voreingestellten Szenen aufdeckt, indem sie verlässliche Verfolgung, Analyse und erweitere Suchfunktionen bietet.
Hohe Temperaturtoleranz
Die Netzteile sind für einfache Installation und lange Betriebsdauer konzipiert und besitzen ein Gehäuse der Schutzart IP 67. Die Standardmodelle können bei Temperaturen von -40 bis +60 Grad Celsius arbeiten, die Infrarot-Strahler-Modelle von -40 bis +50 Grad Celsius. Genau wie die komplette Kameraserie können die MIC IP-Netzteile in schwierigen Umgebungen arbeiten und Stößen und Schwingungen standhalten.
Die MIC IP-Netzteile sind mit einer Reihe von Eingangsspannungen erhältlich. Sie sind ideal für Installationen der MIC Serie in Stadtzentren, in Bereichen mit kritischer Infrastruktur und bei Transportanwendungen.
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