Brandfrüherkennung und genaue Lokalisierung von Bränden mit dem Modell TM
• Modell TM mit ROOM-IDENT ermöglicht genaue Lokalisierung von Bränden
• Möglichkeit zur differenzierten Anzeige von Alarm und Voralarm
• Rauchpegelanzeige in zehn Stufen
• Serie 420 mit „LSN improved“-Technologie
Bosch Sicherheitssysteme erweitert die Serie 420 um den neuen Ansaugrauchmelder TM mit der ROOM-IDENT-Funktion. Der Melder bietet sowohl Brandfrüherkennung als auch eine genaue Lokalisierung des Brandortes. Die ROOM-IDENT-Funktion ermöglicht die Einzelüberwachung von bis zu fünf Räumen. Das neue Modell TM verfügt optional über eine zehnstellige Balkenanzeige zur Darstellung des Rauchpegels.
Der Ansaugrauchmelder TM ist ideal für den Schutz von Bereichen mit einer Fläche von bis zu 400 Quadratmeter geeignet und wird unter anderem in Hotels, Serverräume und kleineren Hochregallager eingesetzt.
Die Serie 420 umfasst drei Modelle, die speziell für die modulare Brandmeldezentrale der Serie 5000 von Bosch entwickelt wurden und die zusätzliche Leistungsmerkmale der „LSN improved“ Technologie bieten.
Das LSN-Bussystem arbeitet nach dem Master-Slave-Prinzip. Alle Rauchmelder, Melderparallelanzeigen, Brandmelde-Signalgeber, Einbruchmelder, Eingabefelder, Schalteinrichtungen und akustische Signalgeber sind mit dem LSN-Bus verbunden. Das Netzwerk kann flexibel mit Ring- oder Stichkonfigurationen strukturiert werden. Weitere Möglichkeiten ergeben sich durch den Einsatz von Kopplern.
Die „LSN improved“-Technologie und ihre Module lassen Stromstärken bis 500 mA über Entfernungen von bis zu 3 000 Meter zu.
Rauchansaugsysteme entnehmen der zu überwachenden Fläche Luft-proben und führen sie dem Ansaugrauchmelder zu. Die Luft wird durch eine spezielle Detektionskammer geleitet, die eigens für Anwendungen dieser Art entwickelt wurde. In der Detektionskammer ermöglichen extrem empfindliche Sensoren eine Brandfrühesterkennung, wodurch sichergestellt wird, dass genügend Zeit bleibt, um ein Feuer zu löschen oder andere erforderliche Maßnahmen einzuleiten.
Abhängig von der Ansprechsensibilität des eingesetzten Moduls löst der Ansaugrauchmelder einen Alarm aus, sobald eine bestimmte Rauchdichte erreicht wird. Dieser Alarm wird auf dem Gerät angezeigt und an die Brandmeldezentrale weitergeleitet.
Ein Luftstromsensor kontrolliert, ob das angeschlossene Rohrsystem Bruchstellen hat oder verstopft ist. Die intelligente Signalverarbeitung führt einen Vergleich der gemessenen Rauchpegel mit bekannten Störgrößenparametern (beispielsweise Staub, Luftzug oder elektrische Interferenzen) durch und entscheidet, ob ein Alarm ausgelöst wird oder nicht. Dies ermöglicht eine höhere Empfindlichkeit und gewährleistet den zuverlässigen Betrieb auch unter schwierigen Bedingungen, zum Beispiel in hohen Räumen, bei extremen Temperaturen, starker Verschmutzung oder Feuchtigkeit. Darüber hinaus verwenden alle Produkte der Serie 420 eine innovative, leistungsstarke Lichtquelle (High-Power Light Source – HPLS) der derzeit modernsten LED- Technologie. Sie haben dadurch eine wesentlich höhere Empfindlichkeit als herkömmliche Rauchmelder.
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