- Neubewertungen führen zu einmaliger Abschreibung
- Neuer CEO schafft jetzt Voraussetzungen für positive Geschäftsentwicklung
- Bereits 2012 wieder schwarze Zahlen erwartet
Die Höft & Wessel-Gruppe konnte im vierten Quartal 2011 nicht an die gute Entwicklung des Vorjahres anknüpfen. Deshalb werden nach vorläufigen Zahlen die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2011 auf rund EUR 88 Mio. zurückgehen. Projektverschiebungen in das Jahr 2012 und weniger Erlöse als geplant führten mit rund EUR -3,2 Mio. zu einem negativen Betriebsergebnis vor Sonderabschreibungen. Deshalb kann für das Geschäftsjahr 2011 keine Dividende ausgeschüttet werden. Demgegenüber wird der operative Cashflow nach den vorläufigen Zahlen positiv ausfallen.
Nachdem die Geschäftsentwicklung im Jahr 2011 nicht zufriedenstellend war, schafft die Höft & Wessel AG nun unter dem neuen Vorstandsvorsitzenden Michael Höft die Voraussetzungen für eine nachhaltige positive Geschäftsentwicklung in den nächsten Jahren.
In diesem Rahmen führten Neubewertungen, die im Wesentlichen die Bilanzpositionen aktivierte Eigenleistungen und Vorräte im Segment Skeye betreffen, zu einer einmaligen Abschreibung in Höhe von rund EUR 4,5 Mio. und schaffen die bilanziellen Voraussetzungen für bessere Geschäftsergebnisse.
Der Gründer und Hauptgesellschafter Michael Höft war vor Kurzem in den Vorstand zurückgekehrt und hatte den Vorsitz übernommen. Unter seiner Federführung werden nun unter anderem mit neuen Organisationsstrukturen wieder die Voraussetzungen für eine nachhaltige profitable Geschäftsentwicklung geschaffen. Diese Maßnahmen sollen schon im laufenden Geschäftsjahr greifen, sodass die Höft & Wessel AG für 2012 von einem etwas höheren Umsatz als im Vorjahr und einem leicht positiven Betriebsergebnis ausgeht.