„Fehler vermeiden statt Fehler beheben. Dieser Aussage kommt im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld eine besondere Bedeutung zu“, betont Stefan Schumacher, Bereichsleiter MES-Beratung im Hause der GFOS. Deshalb hat man in Essen das Modul Instandhaltung weiter verbessert und noch flexibler gestaltet. Hierzu gehört, dass sich vom einzelnen Bauteil bzw. Aggregat einer Maschine bis hin zu ganzen Produktionslinien und auch von Werkzeugen - je nach Bedarf - die Zustände überwachen lassen. Ziel einer präventiven oder vorbeugenden Instandhaltung ist die Erhöhung der geplanten Instandhal-tungsaktivitäten bei gleichzeitiger Reduzierung der korrektiven Instandhaltung. Die Anlagenstillstände während der Fertigungszeit werden auf ein Minimum reduziert. Das Instandhal-tungspersonal kann durch gezielte Personaleinsatzplanung effizienter eingesetzt werden, da Spitzen weitestgehend vermieden werden.
„Wichtig ist aus unserer Sicht, die vollständige Integration der Instandhaltungsaktivitäten in bestehende Auftragsstrukturen, um Produktionsverzögerungen zu vermeiden“, erläutert der erfahrene Berater. Die automatische Generierung von Instandhaltungsaufträgen in Abhängigkeit von zeitlichen und / oder mengenabhängigen Einflussgrößen ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.
„Nur im Zusammenspiel mit der Produktion lässt sich eine vorbeugende Instandhaltung realistisch planen, hier zeigt sich der Vorteil eines integrierten MES-Systems“, so Schumacher weiter. Je besser Maschinen und Werkzeuge gewartet werden, desto geringer die Störanfälligkeit.
„GFOS-Production bietet ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit, ohne den Standard zu verlassen“, bestätigt Burkhard Röhrig, geschäftsführender Mehrheitsgesellschafter der GFOS mbH.
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