Kamps-Backstube-Kunden zahlen kontaktlos mit MICROS

POS-Software verknüpft Kassen- und Filialmanagementprozesse

Die Bäckereikette Kamps führt in ausgewählten Filialen das kontaktlose...
Die Bäckereikette Kamps führt in ausgewählten Filialen das kontaktlose Bezahlen ein.
Quelle: Kamps

Die Bäckereikette Kamps führt in ausgewählten Kamps Backstuben das kontaktlose Bezahlen ein. Dort können Kunden ihre Backwaren mit Funkchip-Kreditkarten bezahlen. Karten in Terminals stecken, Geheimnummer eintippen oder Bons unterschreiben: all diese lästigen Schritte entfallen. Unterstützt wird Kamps von der MICROS Retail Deutschland GmbH.

In Kamps Backstuben können die Kunden dem Bäcker über die Schulter schauen. Sie erleben, wie die Backwaren permanent vor Ort gebacken und direkt in den Verkauf kommen. Um die entsprechenden Produktionsabläufe, das Warenangebot und den Service optimal zu steuern, betreibt Kamps seine Backstuben seit 2010 mit Soft- und Hardwarelösungen von MICROS (ehemals Torex Retail Solutions GmbH). Die eingesetzte POS-Software verknüpft die Kassen- und Filialmanagementprozesse vom POS über das Back-Office bis hin zur Zentrale.

Pilotprojekt am Kölner Flughafen umgesetzt

In einem Pilotprojekt in der Kamps Backstube am Flughafen Köln/Bonn wurde jetzt zum ersten Mal die kontaktlose Bezahlung umgesetzt. MICROS passte dafür die POS-Software an und erweiterte die Flexi-Stands, ihre Lösungen für einen flexiblen, platzsparenden und ergonomischen Aufbau von Hardware-Komponenten am Point of Service, um Halterungen für Funk-Kartenlesegeräte. Die Installation vor Ort erfolgte durch den Service von MICROS. "Es ist unsere Philosophie, die Kunden mit innovativen Produktideen zu begeistern", sagt Jan Kamp, Leiter Organisation & Systeme bei Kamps. "Gemeinsam mit MICROS verwirklichen wir diesen Ansatz auch an unseren Kassen."

Ausstattung weiterer Filialen in den nächsten Monaten

In einem nächsten Projektschritt wird Anfang Januar 2013 das kontaktlose Bezahlen in der Kamps Backstube am Checkpoint Charlie in Berlin eingeführt. Geplant ist, danach noch weitere Filialen mit der neuen Lösung auszustatten. Sie soll vor allem in Backstuben zum Einsatz kommen, die an Verkehrsknotenpunkten liegen oder viel Touristenverkehr haben.

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