Firmennachricht • 26.07.2011
Loss Prevention - Z-Revision II
Vermeidung von Inventurverlusten an der Kasse
Informationssicherheit
Das Prinzip, die am POS-erzeugten Daten vollständig und ohne Informationsverlust in einer zentralen Datenbank bereitzustellen, wurde beibehalten. Die Daten aus der Warenwirtschaft können zu den POS-Daten hinzugefügt werden. Interfaces für verschiedene POS-Systeme u.a. dStore und NCR stehen im Standard zur Verfügung. POS-Daten können zudem mit Waagentransaktionen ergänzt werden.
Datenbankoperationen werden vollständig auf einem Server durchgeführt. Daraus folgen kurze Verarbeitungszeiten auch bei komplexen Abfragen.
Ein weiteres Merkmal ist die einfach gestaltete Vorgabe von Abfragen. Diese Abfragen nach Kassentransaktionen können vom Revisor selbst zusammengestellt werden.
Urteilsfreiheit / Urteilsfähigkeit: Analyse von Massendaten
Ein wesentliches Merkmal der Anwendung ist ein hinterlegtes Kennzahlensystem, das einzelne Vorgangsarten zum Wert und zur Anzahl in Bezug setzt. Diese „Summendaten“ erlauben eine Langfristbetrachtung und lassen Rückschlüsse über die Entwicklung von mehreren Monaten zu. Schwellwerte für kritische Transaktionen werden dynamisch ermittelt und erlauben, Schwachstellen in der Organisation effizient aufzuzeigen.
Zu dieser Anwendung gehören ebenfalls sogenannte Heatmaps. Durch Einfärbung erhält der Bediener auf einen Blick Hinweise auf die Filialen, welche besonders zu beobachten sind.
Die „Cockpit-Funktion“ zeigt in einer grafischen Darstellung die kritischen Bediener d.h. Mitarbeiter, die diese Schwellwerte überschritten haben. Aus der Grafik ist ein Drill-down bis auf den einzelnen Bon möglich. Der Revisor kann nun die Bons im Zusammenhang analysieren. Ein Interface zu Video-Daten erlaubt zudem, diesen Vorgang mit Video-Aufnahmen abzugleichen.
Automatisierung
Ein wichtiger Bestandteil der Anwendung ist die Automatisierung. Immer wiederkehrende Reports werden für die Anwender im Nachbetrieb bereitgestellt und können dann effizient vom Bediener bearbeitet werden. Bereits mit Start des Programms wird eine Informationsseite (siehe Abbildung) aufbereitet, die dem Bediener eine sofortige Übersicht über Auffälligkeiten ermöglicht. Aus der Grafik ist ein sofortiger Durchgriff auf die Roh- und Bondaten des einzelnen Kassenbedieners möglich.
Reports
Ein Ranking von Filialen, Bezirken oder Regionen oder nach Vertriebsbereichen ist damit erheblich vereinfacht. Werden Schwellwerte überschritten, so können befugte und definierte Empfänger, z.B. Führungskräfte im Vertrieb oder Filial-Revisoren per Email automatisch informiert werden.
Synergien
Ergänzt werden diese revisionstechnischen Anwendungen mit Auswertungen für den Vertrieb. Über die Warenkorbanalyse kann festgestellt werden, wie häufig ein Artikel mit anderen verkauft wurde. Synergieeffekte aus den POS-Daten sind Kundenlaufstudien d.h. wann wurde welche Umsatz in welcher Warengruppe oder mit welchen Regalen erzielt.
Anwendungsbereiche
Alle Handelsunternehmen mit POS-Systemen, die die Abläufe an den Kassen systematisch auf Schwachstellen überprüfen wollen
Nutzen für den Handel
Z-Revision unterstützt die tägliche Arbeit des Revisors. Über das dynamisch einstellbare Kennzahlensystem kann die Organisation abgebildet werden. Über Schwellwerte werden diejenigen Filialen und Bediener herausgefunden, die besonders zu beobachten sind. Der Revisor kann sich damit auf das Wesentliche konzentrieren. Durch die automatische Benachrichtigung von Führungskräften per Email oder über Standardreports wird eine systematische und aktualisierte Prüfung über das gesamte Unternehmen gewährleistet. Die Erfahrungen bei den Handelsunternehmen zeigen einen Return of Investment innerhalb von Monaten auf. In Einzelfällen konnten Betrugsdelikte im 5-stelligen Bereich aufgezeigt werden.
Themenkanäle: Warenwirtschaftssysteme (WWS), Inventur, Schadensverhütung