Der Anteil der Verluste durch Diebstähle seitens der Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten und Servicekräfte betrug laut dem EHI im Jahr 2016 insgesamt 3,4 Milliarden Euro. Davon sind 820 Millionen Euro durch eigene Mitarbeiter verursacht.
Um genau diese dolosen Handlungen von Mitarbeitern frühzeitig und sicher aufzudecken, hat Superdata die Loss Prevention Lösung Z-Revision entwickelt. Z-Revision ist überall dort in Handelsunternehmen unverzichtbar, wo Mitarbeiter an der Kasse einen leichten Zugriff auf Bargeld oder Produkte haben und ständig einer Verlockung ausgesetzt sind. Die Größe und Branche eines Unternehmens spielt dabei keine Rolle.
Z-Revision wurde als Werkzeug für die Fachabteilung Revision konzipiert und deckt dolose Handlungen an der Kasse durch Mitarbeiter auf. Über frei definierbare Zeiträume können Bondaten (z. B. Storni, Umtausch, Retouren, Rabatte in Kombination mit flexiblen Kriterien bzw. Warenwirtschaftsdaten) aller Kassen und Filialen vorgehalten und ausgewertet werden, inklusive drill-down auf den Einzelbon.
Z-Revision arbeitet mit einem Scoringverfahren als Frühwarnsystem mit dem Ziel, in der Revision ein standardisiertes und aktives Monitoring zu etablieren. Die integrierte Reportengine stellt automatisiert die vom Revisor gewünschten Kennzahlen per Mail bereit und die Verteilung in der Organisation sicher.
Z-Revision hilft Handelsunternehmen, durch Mitarbeiter verursachte Inventurdifferenzen deutlich zu verringern. Da die Revision alle relevanten Daten im Zugriff hat, können erheblich mehr Verdachtsfälle geprüft werden. Die Aufklärungsquote steigt und die Schadenshöhen nehmen durch das schnellere Erkennen der dolosen Handlungen deutlich ab. Die Daten werden anonymisiert ausgewertet und können im Rahmen einer Betriebsvereinbarung konkret verwendet werden. Ebenso können Nachweise aus einem längeren Zeitraum zur Schadensfeststellung herangezogen werden und dabei unterstützen, gerichtsfeste Aussagen zu erhalten. Nach einer gewissen Einsatzdauer steigert sich der präventive Charakter der Lösung.
