Mit Hotspot und Tablet Heimwerker glücklich machen
Die hagebau-Frieling-Gruppe optimiert ihren Kundenservice mit einem flächendeckenden WLAN
Ende 2017 entschied sich die Leitung der hagebau-Frieling-Gruppe dazu, ein flächendeckendes Drahtlosnetzwerk in allen sieben hagebaumärkten der Unternehmensgruppe einzuführen.
„Unser Ziel ist es, unseren Kunden einen kostenlosen WLAN-Hotspot anzubieten sowie interne Prozesse über das Drahtlosnetzwerk abzubilden“, erklärt Heike Jethon, Leitung EDV hagebau-Frieling-Gruppe.
Mit der Installation und der Betreuung des WLANs wurde die MARX IT Service GmbH aus Goslar beauftragt. Die eingesetzten Access Points des deutschen Netzwerkherstellers LANCOM Systems verteilen das WLAN-Signal in den Märkten. Robuste Industrie- und Outdoor-Access-Points sorgen für die Vernetzung in den Lagerhallen und auf den Außenflächen.
Das gesamte Drahtlosnetzwerk wird über insgesamt sieben WLAN-Controller zentral verwaltet und konfiguriert. „Wir setzen jeweils einen Controller pro Markt ein. Unser IT-Dienstleister kann so jederzeit auf alle Komponenten des WLANs zugreifen und so im Störungsfall schnell reagieren“, so Jethon. Der WLAN-Hotspot wird über einen separaten DSL-Anschluss geroutet, so ist garantiert, dass Kunden- und Mitarbeiternetz sicher voneinander getrennt sind.
Die Kunden nutzen den WLAN-Hotspot vor allem, um Produktpreise im Internet zu vergleichen. „Das wird sehr gut angenommen. Durch unsere Transparenz in diesem Bereich stärken wir die Bindung zum Kunden und bleiben in positiver Erinnerung“, so Jethon. Über das Mitarbeiter-WLAN werden unter anderem Geräte zur mobilen Datenerfassung sowie Tablets in das Unternehmensnetz eingebunden. „Die Tablets nutzen wir, um Lagerbestände zu prüfen und Kundenbestellungen direkt im Markt auszulösen“, erklärt Jethon. „Dieser zusätzliche Service kommt sehr gut an.“
Aktuell verfügen drei der sieben hagebaumärkte der Frieling-Gruppe über flächendeckendes WLAN. „Die Erweiterung auf die anderen Märkte erfolgt in Abstimmung mit den jeweiligen Marktleitern“, so Jethon. Dabei werden die Access Points durch den IT-Dienstleister vorkonfiguriert und in die Märkte geschickt. Dort werden die Geräte installiert und per Plug and Play in Betrieb genommen. „Der Rollout auf die einzelnen Standorte erfolgt so erfreulich reibungslos“, freut sich Jethon.
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