PPRO-Studie: Klischee wird bestätigt
Frauen kaufen Kleider, Männer Elektronik
Das alte Klischee wurde in einer aktuellen Studie wieder einmal bestätigt: Frauen kaufen am liebsten Bekleidung ein (53,8 Prozent), Männer dagegen elektronische Geräte (35,1 Prozent). Bei den Frauen folgt jedoch die Elektronik etwas überraschend schon auf Rang zwei – und bei den Männern ebenso unerwartet die Bekleidung. Geschlechterübergreifend landet Bekleidung damit auf Rang eins und Elektronik auf Rang zwei. Dies ergab die aktuelle Studie zum Online-Shopping-Verhalten der Deutschen, die von PPRO in Auftrag gegeben und von Arlington Research durchgeführt wurde.
Demnach bestellen bereits vier Fünftel der deutschen Konsumenten mindestens einmal im Monat über das Internet Produkte und Dienstleistungen. Bis auf die ersten beiden Plätze sind dabei die Vorlieben beider Geschlechter jedoch identisch. So liegen jeweils die Bereiche Musik/Filme/Downloads, Reisen, Lebensmittel und Spiele/Wetten auf den Plätzen drei bis sechs – in gleicher Reihenfolge.
Ähnliche Ergebnisse ergab auch eine aktuelle Studie von Mintel. Sie zeigt, dass über neun von zehn deutschen Internetnutzern in den letzten 12 Monaten online eingekauft haben. Auch hier liegt geschlechterübergreifend Bekleidung auf Platz eins, vor dem etwas weiter gefassten Bereich Unterhaltung (Bücher/CDs/DVDs/Videospiele) und kleinen elektronischen Geräten.
„Damit bestätigt sich: Bekleidung, Elektronik und Unterhaltung sind beim Online-Handel in Deutschland bereits gut etabliert,“ erklärt Ralf Ohlhausen, Business Development Director bei PPRO. „Dagegen gibt es noch viel Potenzial in anderen Bereichen wie Lebensmittel oder Spielzeug. Hier können Online-Anbieter mit praktischen Services, einem guten Payment-Mix und einer gezielten Kundenansprache noch viel Umsatz generieren.“
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