Die Online-Umfrage unter 3.500 Personen in sieben Ländern (Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Spanien, Frankreich, Polen) brachte überraschende Ergebnisse.
Datensicherheit und Datenschutz besonders wichtig
Auf die Frage, auf welche Aspekte sie beim Bezahlen von Online-Einkäufen besonderen Wert legen, gaben 86,2 Prozent der befragten Deutschen an, die Sicherheit ihrer Daten sei ihnen „sehr wichtig“. Frauen legen dabei mehr Wert auf Datensicherheit (88,8 Prozent) als Männer (83,7 Prozent). Der Zielgruppe der 40- bis 49-Jährigen ist Datensicherheit mit 88,2 Prozent besonders wichtig. Zwei Drittel gaben an, dass sie sich „unwohl“ fühlen, wenn beim Zahlungsvorgang die Angabe von Bank- oder Kreditkartendaten erforderlich ist. Sogar „sehr unwohl“ fühlen sich die Befragten im Alter von 50 bis 59 Jahren (26 Prozent). Nur 8,6 Prozent der Studienteilnehmer fühlen sich dabei „überhaupt nicht unwohl“.
Datenschutz ist auch die Hauptsorge aller befragten User in anderen Ländern. 87 Prozent der Befragten in den untersuchten Ländern gaben an, dass ihnen dieser Aspekt „sehr wichtig“ sei. Speziell Österreicher (92 Prozent), aber auch 89 Prozent der Franzosen und Spanier legen darauf größten Wert. Österreicherinnen erreichen mit 95 Prozent Zustimmung den absoluten Spitzenwert in Europa. In keinem Land liegt der Wert für diesen Faktor unter 84 Prozent Zustimmung. Rund 47 Prozent möchten beim Zahlen im Internet keine Bank- und Kontodaten preisgeben. Während 82 Prozent der 20- bis 29-Jährigen Datensicherheit „sehr wichtig“ finden, sind es in der Generation 60+ knapp 90 Prozent – Sicherheitsbewusstsein hat also auch eine Alterskomponente.
Kostenfreiheit und Kostenkontrolle ebenfalls gewünscht
65,3 Prozent ist es „sehr wichtig“, dass der Zahlungsvorgang kostenlos ist. Kostenkontrolle ist 60,3 Prozent der Befragten „sehr wichtig“. Auf eine unkomplizierte Zahlungsweise legen 50,5 Prozent der Befragten sehr viel Wert. 49,7 Prozent möchten, dass die gewählte Zahlungsmethode „schnell“ ist.
Soviel geben die Deutschen pro Monat im Internet aus
Die meisten deutschen Befragten gaben an, bis zu 100 Euro pro Monat für Onlineeinkäufe auszugeben. 8,2 Prozent wenden sogar über 300 Euro auf. Männer geben dabei durchschnittlich mehr aus als Frauen, nämlich 191,03 Euro monatlich, Frauen 118,13 Euro. Mit Ausgaben von exakt 242,19 Euro pro Monat sind Österreichs Männer im Internet auch international gesehen äußerst spendabel. Frauen sind mit 167,10 Euro pro Monat bei Online-Ausgaben deutlich zurückhaltender.Für alle untersuchten Länder zeigen die Ergebnisse, dass Männer im Schnitt 174 Euro pro Monat ausgeben, Frauen 109 Euro. Besonders großzügig sind die Schweizer: Hier liegt der Gesamtschnitt bei 329 Euro im Monat für Online-Ausgaben, die Österreicher kaufen für rund 205 Euro ein, Deutschlands Schnitt von 155 Euro folgt dann mit Respektsabstand bereits auf Platz 3, gefolgt von Italien mit 138 Euro. Franzosen (120 Euro), Polen (91 Euro) und Spanier (90 Euro) sind bei Interneteinkäufen sparsamer.
Ältere Menschen geben online am meisten Geld aus
Auch das Alter wirkt sich auf die Einkaufslust im Internet aus – je älter, desto spendabler sind die User. Das durchschnittliche Einkaufsvolumen in den sieben Ländern liegt für 16- bis 19-Jährige bei 52 Euro und steigt bei Generation 60+ dann auf den Spitzenwert von 173 Euro. Es ist wenig überraschend, dass Senioren tendenziell vermögender sind als ihre Enkel; aber dass sie die höchsten Beträge von allen Altersgruppen im Internet ausgeben, verblüfft. Auch in Deutschland geben laut Studie die 60- bis 69-Jährigen mit 206,40 Euro pro Monat den höchsten Betrag aus.
Die restlichen Forderungen an Online-Einkäufe und -Zahlungen zeigen länderspezifische Schwerpunkte. Kostenfreie Zahlungslösungen (wie paysafecard) sind 75 Prozent der Spanier „sehr wichtig“, während dieser Aspekt nur 58 Prozent der Schweizer beschäftigt. In Polen ist das Tempo des Zahlungsvorgangs für 67 Prozent „sehr wichtig“, auch hier sind die Schweizer mit bloß 41 Prozent Zustimmung am geduldigsten. Kostenkontrolle im Internet ist wiederum für zwei Drittel der Österreicher „sehr wichtig“, während das nur 42 Prozent der Italiener so sehen.
Udo Müller, CEO von paysafecard, zu diesen Ergebnissen: „Ganz ehrlich überrascht es mich wenig, dass gerade Datenschutz in allen befragten Ländern einen derart hohen Stellenwert bei den Usern hat. Genau dieser Aspekt war der Ausgangspunkt und Gründungsaspekt von paysafecard – ein Zahlungsmittel anzubieten, das ohne Eingabe von persönlichen und sensiblen bankrelevanten Daten auskommt, das eben wie Bargeld im Internet fungiert. Die Umfrage zeigt, dass dies heute wie im Jahr 2000 die Top-Priorität ist. Und das motiviert uns, paysafecard weiterzuentwickeln und Sicherheit sowie Bequemlichkeit für die Anwender an die erste Stelle zu setzen.“
Quelle: paysafecard