Doch was macht einen guten Sommerhit eigentlich aus? „Er muss gute Laune transportieren und speziell im Einzelhandel zum Beispiel den sommerlichen Sound zum sommerlichen Kleid liefern“, weiß Stefan Gill, Creative Director bei Mood Media. „Betrachtet man die letzten Jahre, gibt es sicherlich eine Erfolgsformel, aber zwei Schlüsselelemente kristallisieren sich klar heraus: ein animierender Groove und der Hang zur Tanzbarkeit.“
Wenig verwunderlich, dass in den Mood Media Music Charts beispielsweise der junge deutsche DJ Felix Jaehn mit seinem Song „Ain’t nobody (Loves Me Better)“ oder „Cheerleader“ von Omi nicht fehlen dürfen. „Beinahe grundsätzlich und zwangsläufig findet man sich auf der Suche nach den Bestplatzierten am Point of Sale im Bereich der Mainstream-Charts wieder. Das folgt dem Geschmack der breiten Masse, aber auch einem Bauchgefühl“, bewertet Mood Media’s Creative Director aus Hamburg die Rangliste.Um „klassische“ Sommerhits handelt es sich dabei jedoch nicht. Stefan Gill erläutert: „Ladenbesitzer wollen ihren Kunden ein Einkaufserlebnis bieten, das passend zum jeweiligen Konzept Lust auf mehr macht. Sommerliche Evergreens, die ähnlich wie Weihnachtssongs alljährlich wiederkommen, plagen sich dabei häufig mit den Geistern alter Tage herum. Stattdessen empfehlen wir unseren Kunden aktuelle Musikprogramme und bieten maßgeschneiderte Playlisten an, die weniger Sommerhit sind als vielmehr genreübergreifend gute Laune vermitteln.“
Die PoS-Sommerhits 2015 zum Nachhören auf YouTube:
- Carly Rae Jepsen – I Really Like You
- Kygo – Stole the Show (feat. Parson James)
- Flo Rida – I Don’t Like It, I Love It (feat. Robin Thicke & Verdine White)
- Felix Jaehn – Ain’t Nobody (Loves Me Better) (feat. Jasmine Thompson)
- Shaggy – I Need Your Love (feat. Mohombi Faydee & Costi)
- Years & Years – Shine
- Pharell Williams – Freedom
- Omi – Cheerleader (feat. Kid Ink) (Felix Jaehn vs Salaam Remi Remix)
- Charlie Puth – Marvin Gaye (feat. Meghan Trainor)
- Taio Cruz – Do What You Like
Quelle: Mood Media