Firmennachricht • 03.11.2014

Der Digital Signage Best Practice Award 2014: Das sind die Nominierten

Der renommierte Digital Signage Best Practice Award wird zum achten Mal auf der viscom vergeben

Die Gewinner der einzelnen Kategorien werden im Rahmen der viscom frankfurt...
Die Gewinner der einzelnen Kategorien werden im Rahmen der viscom frankfurt 2014 am Mittwoch, 5. November 2014 bekanntgegeben. Die Verleihung findet ab 17 Uhr auf dem speakers corner in Halle 3.1 am Stand D40 statt.
Quelle: Reed Exhibitions Deutschland GmbH

Das Fußballshirt aus dem interaktiven Touch-Kiosk, ein 180 Meter langes Display am Bahnsteig oder personalisierte Grußanzeigen für Auto-Fahrer: Den Möglichkeiten des Digital Signage sind kaum noch Grenzen gesetzt. Dies zeigt auch der renommierte Digital Signage Best Practice Award, der 2014 zum inzwischen achten Mal auf der viscom vergeben wird.

Vom 5. bis 7. November zeigen Hersteller, Dienstleister, Agenturen und Integratoren, was Digital Signage alles kann. Die besten, innovativsten und einfallsreichsten Lösungen werden im Rahmen der Internationalen Fachmesse für visuelle Kommunikation mit dem Digital Signage Best Practice Award 2014 ausgezeichnet.

Neun Projekte sind von einer unabhängigen Fachjury für den Digital Signage Best Practice Award nominiert worden und haben nun die Chance, in den Kategorien Interactive Signage, Information Signage oder Retail Signage als Gewinner hervorzugehen. Auch ein Sonderpreis kann von der Jury für eine besonders innovative Lösung vergeben werden.

Mitglieder der Jury waren in diesem Jahr Silvia Talmon (The Store Designers®), Klaus Lach (VMM Europäischer Verband Visuelles Marketing Merchandising e.V.), Bryan Crotaz (Silver Curve), Dipl. Wirtsch.-Ing. Marcus-Michael Müller (exempTec GmbH), Christian Lie (DNB Bank ASA), Mag. Christian Lunger (Lunger & Scheiber OG), Dr. Andreas Koller (Medienfabrik Gütersloh GmbH) und Christiane Treckmann (lead DIGITAL) sowie Petra Lassahn, Event Director der viscom. Dies sind die Nominierten:

Kategorie: Interactive Signage

  • Projekt: Virtual Promoter
  • Auftraggeber: E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG
  • Auftragnehmer: ameria GmbH

Der Virtual Promoter der E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG ermöglicht die Rückprojektion eines lebensgroßen Promoters und anderer digitaler Inhalte auf eine Projektionsfläche. Mittels Gestensteuerung können Nutzer mit dem System interagieren. Die ameria GmbH entwickelte den Virtual Promoter hauptsächlich für eine außergewöhnliche Kundenansprache im stationären Handel. Die Schaufensterscheibe dient dabei als Projektionsfläche, um vorbeilaufende Passanten anzusprechen und Produkte zu präsentieren. Der Virtual Promoter ist ein neuer Kanal zur interaktiven Präsentation von Produkten und Informationen. Wesentliches Ziel des Produktes ist eine Frequenzsteigerung in stationäre Ladengeschäfte hinein und eine daraus resultierende Umsatzsteigerung am Point of Sale. ameria hat hierfür 2013 ein Patent beim Europäischen Patentamt angemeldet.

  • Projekt: SkyKey Digital Communications solution the future
  • Auftraggeber: Zurich Insurance Company Ltd
  • Auftragnehmer: ipeak Infosystems GmbH

Interne Kommunikation und Informationsstreuung, die funktionieren: Für einen reibungslosen Buchungsablauf sowie einen einfachen Informationstransfer hat ipeak für die Zürich Versicherung SkyKey Digital Communications solution the future entwickelt. Eingesetzt wurde die Lösung im SkyKey, einem 18-geschossigen modernes Business Center in Zürich. Für die rund 40 000 m² große Bürofläche und die über 2.400 Mitarbeiter wurde ein Kommunikationssystem entwickelt, das sowohl die interne als auch die externe Streuung von Informationen erleichtert. ipeak setzte dabei auf eine einfache und ansprechende Lösung mit hoher Usability. Für die Vereinigung moderner Technik mit einem hochwertigen Design und Layout wurde ein Management System entwickelt, das durch Hardware-Unabhängigkeit überzeugt. Das System ist stabil und nachhaltig und dient als Buchungstool sowie zur Informationsweitergabe.

  • Projekt: MINI Not Normal
  • Auftraggeber: PosterScope
  • Auftragnehmer: KoffeeCup

Mini-Fahrer freuten sich im Rahmen einer Kampagne für Iris, Posterscope und Vizeum während der Autofahrt über eine besondere Art der Aufmerksamkeit. Fuhren sie auf am Straßenrand installierte JCDecaux Digitaldisplays zu, scannten spezielle Sucher das Modell und die Farbe des Minis, bevor er das erste Display erreichte. Auch das Geschlecht des Fahrers konnte von dem Sucher festgestellt werden, sodass eine kleine personalisierte Anzeigenreihe – dem Verkehrstempo angepasst – auf den Displays erschien. Zusätzlich gab es einen Aktionstag, an dem Mini-Fahrer mit einer Autowäsche, einem Bacon-Sandwich oder Blumen überrascht wurden. Auch ein Foto-Tag gehörte zu der Aktion. Mit einer 4G Kamera machte ein Fotograf an diesem Tag Fotos von den Fahrern. Diese wurden auf Digital-Displays in Anzeigen-Sequenzen integriert. Auf dem letzten DOOH Bildschirm konnten die Mini-Fahrer sich dann auf dem Bildschirm in ihrem Auto sehen.

Kategorie: Information Signage

  • Projekt: Weltweit größte freistehende Videowall-Stele Messe Düsseldorf
  • Auftraggeber: Messe Düsseldorf
  • Auftragnehmer: dimedis GmbH

Knapp sieben Meter ist sie hoch: Die weltweit größte freistehende Videowall-Stele. Zu finden ist sie im nördlichen Eingangsbereich der Messe Düsseldorf. Auf insgesamt 24 Displays werden den Messebesuchern und Ausstellern digitale Informationen geboten, darunter Videos, Grafiken, Wetterinformationen, Abfahrtspläne, Twitternachrichten, Fotos von instagram, ein dynamischer Lageplan und natürlich auch Werbung der Aussteller. Gleich mehrere Inhalte können dabei parallel laufen. Die InoNet Computer GmbH war als Hardwarepartner für die Entwicklung und den Aufbau der Digital Signage-Stele verantwortlich. Die größte Herausforderung war dabei, eine optimale Stabilität zu gewährleisten und für eine ausreichende Belüftung der Displays zu sorgen. Die Inhalte der Video-Stele werden über die Digital Signage Software kompas der dimedis GmbH gesteuert. Besondere Herausforderung für die Software war es, die zahlreichen digitalen, statischen bis dynamischen und interaktiven Formate zeitgleich, hochverfügbar anzuzeigen. Technischer Clou ist dabei, dass die Wall von einem einzigen InoNet Magnius® Video Wall Controller angetrieben wird.

  • Projekt: NS/ProRail – Improving Safety and Comfort on Train Platforms
  • Auftraggeber: ProRail und NS Dutch Railway
  • Auftragnehmer: Edenspiekermann AG

Um den Transferprozess an Bahnstationen angenehmer, schneller und sicherer zu gestalten – gerade während der Rush-Hour – wurde von der Edenspiekermann AG für ProRail und NS Dutch Railway ein 180 Meter langes Display entwickelt. Dieses zeigt Boarding-Informationen in Echtzeit an und ist über dem Bahnstieg angebracht. Reisende finden hier sämtliche Informationen über den nächsten eintreffenden Zug, die für sie relevant sind. So zum Beispiel die exakte Position des Zuges am Gleis sowie der Türen, die Position von First und Second Class oder Informationen zu den Funktionen des Zuges, wie etwa Rampen für Rollstuhlfahrer. Auch die Auslastung der unterschiedlichen Abteile des Zuges wird auf dem Display angezeigt. Ermittelt werden diese Informationen durch zahlreiche Infrarot-Sensoren in den ankommenden Zügen. Das dreimonatige Pilotprojekt in Den Bosch lief überaus erfolgreich und wurde von den Besuchern am Ende äußerst positiv bewertet.

  • Projekt: 3M Alpine Region World of Innovation | Wien
  • Auftraggeber: dreiform GmbH
  • Auftragnehmer: RV realtime visions GmbH

Im Rahmen des Umzugs ihres Hauptsitzes ließ sich 3M Austria ein ganz besonderes Foyer einrichten: Eine 14 Meter lange interaktive Projektionsfläche ist hier der neue Eye-Catcher. Die Oberfläche verbindet dabei mediale und haptische Produkterfahrung miteinander. Frei platzierte Produkte können haptisch be-„griffen“ werden, während ein optisches Besuchertracking die Aktivierung von Interfaces im Vorbeigehen ermöglicht. Durch leichtes Berühren der projizierten Buttons eröffnen sich dem Besucher detaillierte Informationen. Ein intuitives Content Managing System ermöglicht den Mitarbeitern dabei ein sekundenschnelles Update. Der Datenimport geschieht durch die Database (PIM). Entwickelt wurde dieses neue Multimedia-System von der RV realtime visions GmbH im Auftrag der dreiform GmbH.

Kategorie: Retail Signage

  • Projekt: Digital Locker
  • Auftraggeber: TMT Factory
  • Auftragnehmer: AOPEN

Ein Kiosk mit Touchfunktion sorgt bei den Kunden des FCBotiga Megastore für ein ganz besonderes Digital Signage-Erlebnis. In dem dreistöckigen Geschäft am Camp Nou in Barcelona installierte der FCBotiga im gesamten Geschäft große, interaktive Touch-Kioske. Hier können die Kunden einfach ihr Lieblings-Fußball-Shirt auswählen, es mit ihrem Namen, einem Text und ihrer persönlichen Glückszahl versehen und das Resultat auf einem großen Bildschirm begutachten. Auch kaufen kann man das Shirt ohne lange Wartezeit direkt vor Ort. Bezahlt wird mit der Treuekarte. Das fertige Produkt kann dann im „Printing Lab“ des FCBotiga abgeholt werden, ohne sich in einer Schlange anstellen zu müssen. Auf diese Weise verschmelzen in dem Megastore digitale und technische Möglichkeiten, während gleichzeitig ein interaktives Erlebnis geschaffen wird. Auftraggeber war TMT Factory. Produziert wurde der Digital Locker von AOPEN aus den Niederlanden.

  • Projekt: Maximarkt Anif – Full Service Digital Signage
  • Auftraggeber: Maximarkt
  • Auftragnehmer: NarComm DACH GmbH

22 Bildschirme, die Kunden des Maximarktes Anif Informationen rund um frische Lebensmittel, Backwaren, Restaurant- und Café-Angebote liefern: Als einer der modernsten Supermärkte in Europa hat der Maximarkt in Anif ein neues Kommunikations-Konzept integriert. Die Screens wurden lückenlos in das Design des Marktes integriert. Der Content ist dabei vollautomatisch oder händisch erstellbar. Die einzelnen Bildschirme sind unterschiedlich groß und entsprechen sowohl im Content-Design als auch im Animations-Design den besonderen Anforderungen eines Supermarktes. So werden die Inhalte gut erkennbar und begreifbar aber auch unaufdringlich dargestellt. Sowohl die Erstellung des Contents als auch der Einbau der Screens und technischer Service und Support liefen über die NarComm DACH GmbH aus Wien.

  • Projekt: House of Chronoswiss
  • Auftraggeber: Chronoswiss AG
  • Auftragnehmer: Martin Esser und screenFOODnet Digital Signage Retail Services AG
  • Partner: People interactive, Bison IST, Schreinerei Miesner/Köln

Digitale Vitrinen, ein Historama mit Touchscreen sowie Live-Übertragungen: Die Chronoswiss AG setzte für die Neueröffnung ihres Flagshipstores in Luzern auf interaktive Informationen und Emotionalisierung. Umgesetzt wurde das House of Chronoswiss von Martin Esser und der screenFOODnet Digital Signage Retail Services AG. Sieben große Bildschirme sind unter anderem in die Schaufenster integriert worden, um die Aufmerksamkeit von Passanten von außen auf den Store zu lenken. Ein Historama, mit einem Touchscreen ausgestattet, gibt die 30-jährige Geschichte des Unternehmens wieder. Eines der Highlights im Flagstore sind außerdem die digitalen Vitrinen mit transparenten Multiscreens. Durch Berührung erhalten Kunden in verschiedenen Sprachen nähere Informationen zu den ausgestellten Uhrenmodellen. Die Bildschirme übertragen zudem in vergrößerten Live-Bildern das filigrane Uhrmacherhandwerk aus der integrierten Manufaktur.

Die Preisverleihung: Die Gewinner der einzelnen Kategorien werden im Rahmen der viscom frankfurt 2014 am Mittwoch, 5. November 2014 bekanntgegeben. Die Verleihung findet ab 17 Uhr auf dem speakers corner in Halle 3.1 am Stand D40 statt. Für die Award-Verleihung werden keine separaten Tickets benötigt.

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Deutschland

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