Produkt • 12.06.2015
Holographisches Display für den POS
Zusammenspiel zwischen realem Produkt und virtuellen Inhalten
Sich am POS von seinen Mitbewerbern abzusetzen und seine Produkte prominent zu präsentieren, gestaltet sich für Unternehmen heute schwieriger denn je.
Wie gelangt man am POS in den Fokus des Konsumenten? Wie weckt man die Neugierde des Kunden für das Produkt? Wie kommuniziert man die zahlreichen Produktinformationen und Details auf aufmerksamkeitsstarke Weise? Der HOLOCO liefert Antworten auf diese Fragen.
Betrachtet man die äußeren Merkmale des HOLOCO wirkt er in erster Linie praktisch: Er hat die Grundfläche einer Chep-Palette, ist mit seinen integrierten Rollen so leicht handzuhaben wie eine Sackkarre. In seinem Inneren ist er dank Einsatz neuester Medien- & LEDTechnik ein wahrer Stromsparer.
Das Besondere am HOLOCO erlebt man, wenn man ihn in Betrieb nimmt. Er arbeitet plug and play mit einer neuen, holographischen Bildsprache und schafft es, Produktdetails und weiterführende Informationen anschaulich zu präsentieren. Möglich macht dies der sogenannte Pepper’s Ghost-Effekt, bei dem mittels einer Lichtbrechung durch ein Spezialglas eine weitere Bildebene in den Raum projiziert wird. Hier entsteht das Zusammenspiel zwischen realem Produkt und virtuellen Inhalten, welche frei im Raum schweben.
Für Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen wurden beeindruckende Lösungen am POS umgesetzt:
- P&G hat bei verschiedenen Handelsketten den HOLOCO im Einsatz.
- Zur Einführung des neuesten Gillette ProGlide Flexball wurde der reale Rasierer in den Mittelpunkt der Inszenierung gesetzt und erklärende Details zu dieser Technologie im Zusammenspiel mit dem Rasierer eingespielt.
Auch für die Präsentation von Produkten die aufgrund ihrer Maße nicht in den HOLOCO passen, gibt es maßgeschneiderte Lösungen. So wurde zur Produktpräsentation des PowerPro Ultimate Staubsaugers aus dem Hause Philips der HOLOCO in Kooperation mit der Firma Deinzer in einen eigens gestalteten Gondelkopf integriert. In dem Video werden die neuen Features und technischen Highlights detailliert in Szene gesetzt. In Teilen der Animation fährt der virtuelle Staubsauger auch über den im Innenraum verbauten echten Teppich. Die Animation kam bei dem Kunden so gut an, dass er sie als Erklärungsvideo in seinem Amazon-Shop eingebettet hat.
Ein weiteres gelungenes Beispiel für ansprechendes Infotainment bildet die Umsetzung für Pernod-Ricard Deutschland. Zur Demonstration der Vielfalt der Absolut Vodka-Produktwelt im LEH wurde eine anschauliche Animation erstellt. Rund um einen echten Flaschenkörper tauchen äußerst effektvoll die dreidimensionalen Zutaten auf und die dazu passenden Labels erscheinen in der realen Flasche. Abgerundet wird das Ganze mit einer Rezeptidee als Allonge.
Einen anderen Weg ist Orthomol gegangen. Um die Produktvielfalt und die dazugehörigen Anwendungsfelder aufzuzeigen wurde der HOLOCO interaktiv. Basis der Umsetzung bilden zum einen eine echte aber neutrale Verkaufspackung und zum anderen drei integrierter Taster. Neben einem allgemeinen Informationsfilm hat der Kunde aktiv die Möglichkeit sich über die gekennzeichneten Taster die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten zeigen zu lassen. Per Knopfdruck wird die neutrale Verkaufspackung zur virtuellen Bühne des entsprechenden Anwendungsfeldes.
Auch abseits des POS, etwa auf Messen oder im Fachhandel, sorgt der HOLOCO für einen starken Auftritt. Dies zeigt sich an der Lösung für den neuen Rauchmelder von Merten. Ein echter Argus-Rauchmelder wurde im Innenraum des HOLOCOs verbaut und virtuell veranschaulicht wie dieser in Gefahrensituationen reagiert und warnt. Die wichtigen Aspekte wie Langlebigkeit und Zuverlässigkeit konnten so durch die gezeigten technischen Komponenten aufgezeigt werden.
So unterschiedlich die Produkte im HOLOCO auch sein mögen, eines haben sie gemeinsam: Eine deutliche Steigerung der Verweildauer des Kunden vor dem Regal, sowie des Absatzes (200 – 300 Prozent). Dies lässt den HOLOCO mit Blick auf Rentabilität (RoI) sehr interessant werden. Den HOLOCO gibt es ab 540 Euro und seit März auch zur Miete, ein Punkt der ihn für die Präsentation von Saisonware prädestiniert.
Auf die Frage was die hervorstechendsten Attribute des HOLOCO seien, antwortet Geschäftsführer Martin Rupp: „Er ist im höchsten Maß individualisierbar, multifunktional und dabei noch kostenfreundlich.“ Im vergangenen Jahr sei der Markt beobachtet worden, mit der Erkenntnis, dass ein in sich stimmiges, qualitativ hochwertiges holographisches Display für den POS nicht existiere. Dies wollte man mit dem HOLOCO ändern. HOLOCO ist eine Abkürzung für „holographic communication“.
Quelle: HOLOCO GmbH