Die ersten Lichterketten und Tannenzweige hängen schon und auch die Einkaufsmeilen der Innenstädte füllen sich. Nicht mehr lange, dann beginnt auch im Internet der Run auf die Geschenke.
Ab 28. November startet die heiße Phase des Online-Weihnachtsshopping. Dann steigen traditionell die Ausgaben im Web sprunghaft an. Der Tag schlechthin für Weihnachtseinkäufe im Netz war bisher der 15. Dezember - an diesem Tag geben die Deutschen am meisten Geld aus. Das Weihnachtsgeschäft endet online am 21. Dezember.
Am Weihnachtstag selbst herrscht Stille Nacht im eCommerce. Diese Ergebnisse hat eine neue Studie des Münchner Technologieunternehmens intelliAd Media ermittelt. Für die Auswertung wurden über 850.000 Onlinekäufe branchenübergreifend in den Wintermonaten der Jahre 2013 bis 2014 analysiert.
15. Dezember ist der umsatzstärkste Tag im Online-Weihnachtsshopping
Die intelliAd-Auswertung zeigt: Im Netz beginnt das Online-Weihnachtsgeschäft bisher schlagartig ab dem 28. November (+55 Prozent mehr Einkäufe als normalerweise). Die größte Bescherung im Web findet vom 10. bis 20. Dezember statt. Dann verbuchen die Onlineshops 73 Prozent mehr Umsätze als im Schnitt. Am 15. Dezember erreichte das Weihnachtsgeschäft in den letzten Jahren seinen Höhepunkt: An diesem Tag wird sogar mehr als doppelt so viel in Geschenke investiert wie sonst (+ 110 Prozent).
Ab dem 21. Dezember gehen Suchanfragen und Umsätze dann deutlich zurück. Beim Last-Minute-Shoppen entscheidet sich die meisten wohl eher für Fußgängerzonen und Shoppingmeilen als bevorzugten Einkaufsort. An Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen herrscht weitgehend stille Nacht im Netz: Vom 24. bis 26. Dezember verzeichnen die Online-Shops deutlich weniger als die Hälfte der Verkäufe, die sie an normalen Tagen erzielen.
Weitere Informationen unter www.intelliad.de/xmas-Shopping.
Quelle: intelliAd