Takko Fashion rollt neues Kleinflächenkonzept aus
Expansion trotz geringerer Verkaufsfläche
Kleine Geschäfte in Innenstadtlage – darauf setzt Takko Fashion im Rahmen seines Expansionsvorhabens. Im Fokus des Store-Konzepts stehen Immobilien mit einer Verkaufsfläche von 150 bis 550 Quadratmetern. Nach der erfolgreichen Testphase geht das Projekt nun in den Roll-out.
Große Flächen sind bekanntermaßen teuer. Siedelte Takko Fashion sich bisher insbesondere in der Nähe von Lebensmitteldiscountern an, hat der Mode-Anbieter nun das Potenzial strukturschwacher Innenstädte entdeckt. Deshalb will sich das Unternehmen nun verkleinern und dabei trotzdem expandieren. Dabei soll das Filialnetz um kleinere Standorte ausgeweitet werden. Die Anzahl der größenreduzierten Filialen soll bis Ende 2019 bereits im dreistelligen Bereich liegen.
Seit Mitte März 2017 testet Takko Fashion ein neues Konzept für Citylagen von Städten mit 5.000 bis 15.000 Einwohnern. Nachdem die ersten beiden Testfilialen im nordrheinwestfälischen Geseke (251qm Verkaufsfläche) und dem oberbayrischen Mittenwald (279qm Verkaufsfläche) gut von den Kunden angenommen wurden, wird das Konzept nun sogar schneller als geplant ausgerollt.
Noch in diesem Jahr wird das Kleinflächenportfolio im Rahmen des erfolgreich gestarteten Projektes um sechs weitere Neueröffnungen auf insgesamt acht Filialen ausgeweitet. „Wir sehen innerhalb Deutschlands das Potential für mehr als 50 neue Stores pro Jahr“, erklärt André Pleines, Director Expansion von Takko Fashion.
Mit dem Kleinflächenkonzept biete Takko Fashion Familien dasselbe Angebot, das sie aus bekannten Takko Fashion-Filialen kennen – nur auf größenreduzierten Verkaufsflächen und unterstreiche somit die Kompetenz als Nahversorger.
Aktuell befindet sich das Unternehmen auf der Suche nach geeigneten Standorten in 1A-Lagen und Stadtteillagen in Städten mit 5.000 bis 15.000 Einwohnern.
Themenkanäle: Verkaufsförderung, Standortplanung