Fünf digitale Einkaufswagen für die Märkte des Handels
Auf der EuroCIS stellt EXPRESSO seine erweiterte SmartShopper-Familie vor
EXPRESSO
Mit dem intelligenten Einkaufswagen vom Typ SmartShopper erschließt EXPRESSO den Betreibern von Einzel- und Großhandelsmärkten neue Perspektiven für die technische Modernisierung ihres Serviceangebots. Nach dem erfolgreichen Rollout vor knapp drei Jahren präsentiert der Hersteller von ergonomischen Transportgeräten auf der Retail-Fachmesse EuroCIS in Düsseldorf (27.-29.2.2024) nun erstmals die erweiterte Modellpalette seiner SmartShopper-Familie. Sie ist inzwischen auf fünf Varianten angewachsen.
Die EuroCIS in Düsseldorf gilt als internationaler Treffpunkt für die führenden Hersteller von Innovationen auf dem Gebiet der Retail-Technologie. Der deutsche Transportgeräte-Hersteller EXPRESSO wird hier vom 27. bis zum 29. Februar 2024 seine Systeme für die Modernisierung der Einkaufs- und Absatzprozesse in den Märkten des Einzel- und Großhandels vorstellen. Im Mittelpunkt steht dabei der digitale Einkaufswagen SmartShopper, der inzwischen in maßgeschneiderten Varianten für den Lebensmittelhandel, für Getränke- und Drogerieketten sowie für Bau- und Cash+Carry-Märkte sowie andere Retailmärkte angeboten wird. In allen Fällen handelt es sich hierbei um eine mobile Komplettlösung mit Handscanner und 10,1-Zoll-Farbdisplay, in dessen fahrbare Plattform mehrere Wägezellen integriert sind, die die vom Kunden eingelegten Waren grammgenau auf Plausibilität prüfen und damit Inventurdifferenzen für den Einzelhändler signifikant senken. Miteinander verknüpft sind diese Leistungsmodule über eine netzwerkfähige Anwender- und Analysesoftware. Dem Kunden zeigt sich der SmartShopper als cleverer Begleiter, der seinen Einkauf vereinfacht, Fehlkäufe verhindert, optimale Preistransparenz bietet und Wartezeiten an der Kasse minimiert. Der Marktbetreiber erhöht damit die Kundenbindung und erhält dank der SmartShopper-Technologie volle Transparenz über den Wageninhalt, auffällige Nachfragetrends oder verändertes Kaufverhalten – mit dem großen Vorteil, dass der Kunde beim Einkauf anonym bleiben kann, da keine persönlichen Daten abgefragt werden. Der Marktbetreiber kann die Servicequalität und die Kundenzufriedenheit verbessern, da der klassische Vorgang, dass der Käufer sämtliche Waren aus dem Wagen herausnehmen und auf das Laufband legen muss, entfällt. Das beugt langem Schlangestehen an der Kasse vor und reduziert die Aufenthaltszeit des Kunden im Markt. Ein weiterer Vorteil: Über das Display des SmartShoppers lässt sich direkt über Sonderangebote oder Neuheiten informieren. „Zudem ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten zur Optimierung der Absatz-, Kassen- und Warenbestandsprozesse. Und weil sich infolge der Entlastung der Kassensituation ein Teil der herkömmlichen Kassensysteme durch Self-Checkout-Stationen ersetzen lässt, kann der Kunde seinen Einkauf rascher abschließen und den Markt schneller wieder verlassen“, sagt Karsten Grötecke, der bei EXPRESSO den Geschäftsbereich Smart Retail leitet.
Beim Einkauf mit dem SmartShopper von EXPRESSO liest der Kunde mit einem Handscanner am Einkaufswagen die Barcodes der ausgewählten Waren ein und sieht am Display alle Produkte mit ihren Preisen in einer Liste aufaddiert. Er kann seinen Einkauf direkt verfolgen und auch Korrekturen jederzeit ausführen. Über die integrierte Wägetechnik wird jeder gescannte Artikel auf Plausibilität geprüft. Stellt der Kunde ein Produkt zurück ins Regal, kann er es auch aus der Einkaufsübersicht des SmartShoppers löschen. An der Kasse muss er nur noch den Bezahlvorgang ausführen. Das bislang übliche Aus- und Einräumen des Einkaufswagens entfällt, so dass sich die Wartezeiten im Kassenbereich minimieren – gerade in Stoßzeiten senkt das den Stresslevel erheblich. Die Einkaufzeiten pro Kunde reduzieren sich merklich.
Für den Einsatz in Großmärkten der Cash+Carry-Kategorie sowie Bau(stoff)märkten konzipiert ist hingegen eine SmartShopper-Variante für schwere Waren. Sie hat keinen Gitterkorb, dafür aber eine große Ladefläche – etwa für gestapelte Kartonagen oder Großmengen-Verpackungen. Außerdem werden drei SmartShopper-Modelle angeboten, die dem Einkäufer sowohl Gitterkörbe als auch untere Abstellebenen in unterschiedlichen Größen bieten. Sie eignen sich je nach Bauweise und Ausrüstung für den Einsatz in Getränkemärkten, klassischen Lebensmittelmärkten, C+C-Märkten oder Geschäften in anderen Retailbranchen.
Fünf passende Branchenlösungen
Auf seinem EuroCIS-Messestand D79 in Halle 9 wird EXPRESSO erstmals die erweiterte Modellpalette seiner SmartShopper-Familie vorstellen. Sie ist inzwischen auf fünf Varianten angewachsen, die jeweils auf die Anforderungen bestimmter Markttypen abgestimmt sind. Die kleinste Ausführung hat einen Gitterkorb und zeichnet sich durch ein sehr schlankes Design aus. Sie ist damit eine ideale Lösung für Drogerien und kleine Märkte mit engen Fahrwegen.
Auf einfache Integration ausgelegt
Die Stärke des SmartShopper-Konzepts von EXPRESSO liegt in der intelligenten Kombination hochgenauer und in die Wagenkonstruktion integrierter Wägezellen mit modernster Scannertechnik sowie dem Einsatz einer innovativen Analyse- und Berechnungssoftware. Das systemtechnische Feintuning dieser Komponenten stand von Beginn an im Fokus der Entwicklungsarbeit, in die darüber hinaus eine Vielzahl weiterer wichtiger Praxisanforderungen mit eingeflossen ist. Konkret bedeutet das zum Beispiel, dass sich Inventurdifferenzen dank der messtechnischen Präzision und der grammgenauen Analyse des SmartShoppers auf ein Minimum reduzieren. „Von entscheidender Bedeutung für die hohe Akzeptanz unserer Lösung ist zudem, dass sie sich sehr einfach nach dem Plug & Play-Prinzip in bestehende Systemumgebungen und verschiedene Marktorganisationen integrieren lässt und kompatibel ist zu den gängigen Kassensystemen. Es muss keine zusätzliche Infrastruktur aufgebaut werden“, betont Karsten Grötecke.
Übrigens: In puncto Robustheit, Langlebigkeit und Strapazierfähigkeit steht der digitale SmartShopper von EXPRESSO herkömmlichen Einkaufswagen in nichts nach. Auch platzsparend nesten (zusammenschieben) lässt er sich ganz problemlos so wie alle anderen, klassischen Einkaufswagen – vorhandene Garagen können also weiter genutzt werden.
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