Veränderung und Wachstum waren immer treibende Kräfte für Brian Johansen, der bereits bei Coop ist, seit er als 12-Jähriger als Service-Aushilfe bei Brugsen angefangen hat. Seither hat er sich nach oben gearbeitet. Er arbeitet immer noch gern hart und eng mit den Mitarbeitern und Kunden zusammen.
Investitionen nach einer klaren Strategie
‘Asnæs og Omegns brugsforening’ gibt es seit 1908 und ist zu einer der größten Coop-Verbände des Landes herangewachsen. Über die Jahre wurde viel investiert und so umfasst das aktuelle Portfolio verschiedene Lebensmittelmärke, Tankstellen, Autowaschanlagen und mehrere Immobilien. Alles ist Teil einer klaren Strategie: Interessen zu streuen und weniger anfällig zu werden.
Heute hat die Genossenschaft 9.000 Mitglieder und beschäftigt über 200 Mitarbeiter unter anderen in den Filialen in Asnæs, Fårevejle, Vig Lyng, und Kundby.
Die Strategie, die Interessen auch außerhalb des Lebensmittelgeschäfts zu streuen, zeigt sich auch im Engagement vor Ort. Hier tragen Investitionen in Wohnungen dazu bei, eine Ansiedlung in Asnæs zu schaffen und das lokale Geschäft am Laufen zu halten.
Der Verband investiert stark in das lokale Zentrum der Stadt, das „Asnæs Center“, in dem sich auch das Hauptgeschäft des Verbands befindet. Der SuperBrugsen Asnæs beschäftigt 33 Mitarbeiter allein für die Bäckerei und führt das Café des Centers, das jeder Woche mehr als 1.100 Tassen Kaffee an seine Gäste verkauft.
Wachstumspläne gehen weiter
Geografisch umfasst ‘Ansæs and Omegns brugsforening’ das Gebiet vom Heimatort Asnæs bis zu Sorø, Snertinge, Vipperød, Korsør und Karlslunde. Bei neun verschiedenen Aktiengesellschaften ist der Genossenschaftsverband entweder Eigentümer oder zumindest Miteigentümer. Und das ist noch nicht das Ende vom Lied. Der Verband stärkt sein Geschäft weiter, erklärt der Geschäftsführer.
„Ich erwarte sogar noch mehr in den kommenden Jahren. In Asnæs kommt, neben anderen Dingen, der Umbau unserer SuperBrugsen-Filiale auf uns zu, die unseren Kunden eine komplett andere und sogar noch bessere Einkauferfahrung ermöglichen wird".
Unter anderem soll die Umgestaltung eine verbesserte In-Store-Erfahrung bieten, immer mit einem Blick auf den Supermarkt der Zukunft, in dem die Waren einfach anders präsentiert und wahrgenommen werden. Auch hier setzt Brian Johansen seine Hoffnungen auf die elektronischen Regaletiketten und möchte noch stärker die vielen systemischen Möglichkeiten nutzen, sie als Werkzeug in der Verkaufsförderung einzusetzen.
Die Filiale wird als Teil des Hauptkonzepts von Coop für SuperBrugsen umgebaut, jedoch mit lokalen Anpassungen, um die richtige Verwurzelung in der Region sicherzustellen. Das ist ein zentrales Charakteristikum des Genossenschaftsverbandes – das lokale Gebiet wird genau angesehen und dann mitentwickelt.
Eine weitere Stärke zeigt sich im Betrieb und der Entwicklung von Geschäften - nicht nur des SuperBrugsen Asnæs, sondern auch der übrigen Filialen des Verbandes sowie aller neuen Geschäfte, die möglicherweise in Zukunft hinzugefügt werden.
Nach Brian Johansen geht es sehr viel darum, etwas zu wagen und daran zu glauben, einen Unterschied in der Beratung und Optimierung von Filialen machen zu können.
„Wir haben ein starkes Netzwerk qualifizierter Führungskräfte, die uns das Selbstvertrauen und den Glauben geben, dass wir etwas tun können, wenn wir etwas Neues anfangen. Wir haben den nötigen Fokus, um die notwendigen Veränderungen herbeizuführen", schließt er.