Toshiba stellt auf den EHI Technologie Tagen 2021 seinen Pro-X Hybrid Kiosk vor, den Einzelhändler im Handumdrehen von einem bedienten Kassensystem in eine SB-Kasse verwandeln können und umgekehrt. Bei der Präsenzveranstaltung im World Conference Center in Bonn, die auch gestreamt wird, treffen sich am 9.-10. November Handelsexperten und IT-Entscheider. Toshiba ist als Aussteller vor Ort dabei.
Der hybride Kiosk mit seiner kleinen Standfläche eignet sich auch für Geschäfte, die nur wenig Platz für die Kassenzone haben, sowie für Gastronomie- und Hotelbetriebe. Kleine Shops, Fachmärkte und beispielsweise Zeitungsstände in Flughäfen haben nun ebenso wie Super- und Baumärkte die Möglichkeit, ihren Kunden die Vorteile einer SB-Kasse zu bieten.
Flexibel reagieren und Kundenströme managen
Die drehbare Grundplatte ermöglicht eine Drehung des Kiosksystems um 180 Grad. Da es auch nahtlos in jede Infrastruktur integriert werden kann, ist es je nach Personalsituation und Kundenaufkommen flexibel einsetzbar: als Kassensystem, das von Mitarbeitern bedient wird, oder als SB-Station für Kunden. Indem der Einzelhändler den Kiosk einfach auf einer Theke platziert, kann er ihn jederzeit als zusätzliche Kasse in der Kassenzone oder für Bestellungen auf der Verkaufsfläche nutzen.
Die Grundlage des Pro-X Hybrid Kiosk ist ein All-in-one Kassensystem von Toshiba. Integriert sind außerdem ein Digitalscanner sowie ein Drucker, der zurückgelassene Kassenbons wieder einzieht. Für die Bezahlung ist das Kartenzahlungsgerät an einem rotierenden Arm angebracht, so dass es sich auch nach der Drehung des Kiosksystems für den Kunden in der richtigen Position befindet. Weitere Peripheriegeräte wie eine Kassenlade können über verschiedene USB-Schnittstellen angeschlossen werden.
„Mit dem hybriden Kiosk bieten die Einzelhändler nicht nur ihren Kunden die Option einer SB-Kasse mit allen bekannten Vorteilen, sondern sie profitieren auch von dessen Flexibilität“, sagt Christoph von Lingen, Country Sales Leader für die Retail-Lösungen bei Toshiba. „Die Kundenströme können sie damit je nach Bedarf so managen, dass die Kunden voneinander Abstand halten und trotzdem zügig einkaufen und bezahlen.“