Firmennachricht • 24.10.2012

Prognosesoftware optimiert Produktion, Materialeinkauf und Bestände

Austria Email nutzt die Prognosesoftware Logo-Mate von Remira...
Austria Email nutzt die Prognosesoftware Logo-Mate von Remira bereichsübergreifend für Produktion, Materialeinkauf und Bestandsoptimierung.
Quelle: Arbor

Arbor Management hat die Prognosesoftware Logo-Mate zur Optimierung von Produktionsaufträgen, Materialbeschaffung und Warenbeständen bei Austria Email in Knittelfeld implementiert.

Die Knittelfeld Austria Email AG produziert emaillierte Warmwasserbereiter und alternative Energielösungen wie Solarsysteme und Wärmepumpen. Zentrale, Werk und Lager des Unternehmens sind im steirischen Knittelfeld beheimatet. Von dort werden vier Vertriebsniederlassungen in Österreich sowie ein weiteres in Deutschland mit jeweils eigenen Lagern versorgt. Seit Anfang des Jahres ist Logo-Mate, das Prognose-Tool des Arbor Management-Partners Remira, im Produktionsprozess, im Materialeinkauf und in der Bestandsoptimierung im Einsatz.

Die Software übernimmt in einem ersten Schritt die historischen Absatzzahlen verknüpft sie mit den Daten aus dem ERP-System und ermittelt darauf hin die effiziente Auslastung der verschiedenen Produktionslinien, wie Arbor angibt. Deutliche saisonale Effekte des Baunebengeschäftes wie der „Rohbau-Peak“ oder der „Heizungs-Peak“ im Herbst seien in der automatischen Disposition einkalkuliert.

Produktionsaufträge effizient steuern

Werden rund 125000 Stück aus dem breiten Produktsortiment im Knittelfelder Werk jährlich gefertigt, kommt noch Handelsware hinzu. Schweißen, beschichten, emaillieren, pressen, stanzen, montieren, verpacken bis hin zur kostenschonenden Lagerhaltung. Die Prognosesoftware beachtet die Zusammenhänge und spezifischen Rahmenbedingungen der mehrstufigen Produktion und berechnet unter dem Aspekt der Nachfrage den Produktionsbedarf und verplant die Kapazitäten der verschiedenen Produktionslinien. Bei der Optimierung der Produktionsprozesse konzentriere sich die Software nicht nur auf Lagerware sondern laste auch individuelle Kundenaufträge bestmöglich in die Produktionsplanung ein.

Die Prognose-Ergebnisse werden für den Anwender im Dispositions-Cockpit visualisiert. Auch die Auswirkungen von Auftragsänderungen auf den Produktionsprozess werden dargestellt, wie es heißt.

Materialdisposition und Coiloptimierung erfolgen automatisch

Auf Basis genauer Absatzprognosen der Fertigprodukte erfolgt die nächste Berechnung im Bereich des Materialeinkaufs. Optimale Verfügbarkeit aller benötigten Rohstoffe, Materialien und Komponenten zum bestmöglichsten Preis lautet die Vorgabe. Die Prognosesoftware erstellt laut Arbor anhand von Verbrauchs- und Produktionsdaten automatisch Bestellvorschläge für den wirtschaftlichsten Wareneinkauf.

Als Beispiel: Für das umfangreiche Produktsortiment werden bei Austria Email große Mengen an Stahlblechen eingekauft. Die Prognosesoftware empfiehlt Liefermengen, berücksichtigt Beschaffungskonditionen wie kostengünstige Einheiten (Rollen, Coils), Stücklisten, bestimmte Formate und Tonnagen bis hin zum maximalen Beladungsgewicht von LKW.

Demand Chain Management vorbildlich umgesetzt

„Das Konzept des Demand Chain Management ist bei Austria Email vorbildlich umgesetzt“, meint Wolfgang Minarik, Geschäftsführer der Arbor Management Consulting. „Die automatische Disposition optimiert bereichsübergreifend Produktion, Beschaffung und Distribution.“

Mit Austria Email hat das Beratungshaus außer den Referenzen im Handel nun eine erste Industriereferenz in Österreich. In Deutschland sei Logo-Mate im industriellen Umfeld zum Beispiel bei Satro eingesetzt.

Prokurist Gerd Schwandter, verantwortlich für die Einführung der Prognosesoftware bei Austria Email, sagt. „Bessere Materialverfügbarkeit an den Produktionslinien, Effizienzsteigerung in der Produktion bei hoher Lieferbereitschaft und optimalen Warenbeständen im Lager sind sehr klare Resultate, die auch dazu beitragen unseren Servicegrad gegenüber unseren Kunden durch schnellere Reaktions- und Lieferzeiten weiter zu steigern“. So sei auch in weiteren Schritten die Einbindung der Niederlassungen der Austria Email in die automatische Disposition vorgesehen.

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