Der Fast-Fashion Einzelhändler Forever 21 nutzt die Optimierungslösung von Oracle, um mit seinem Sortiment die Kundenerwartungen zu erfüllen. Oracle Retail Merchandise Planning and Optimization unterstützen die Modekette dabei, vorherzusagen, welche Stile, Farben, Größen und Accessoires in der jeweils anstehenden Saison nachgefragt werden. So ist online und in den Ladengeschäften stets der richtige Angebotsmix verfügbar.
Mit Oracle Retail Assortment Planning and Size Profile Optimization sorgt Forever 21 dafür, dass die Kleidung und Accessoires, die sie jede Woche in den Geschäften platzieren, auch die sind, die die Kunden sich wünschen. Nur so kann das laufende Wachstum weiter vorangetrieben werden. Forever 21 plant, in den kommenden drei Jahren weltweit 600 neue Geschäfte zu eröffnen. Mit Hilfe der Oracle Lösungen kann das Merchandising-Team dieses Wachstum unterstützen, indem es die Prozesse schlank und effizient hält.
Dazu ist eine möglichst genaue Vorhersage, welche Modelle wann, in welchen Größen und Mengen, wo verfügbar sein müssen, unumgänglich – und zwar für jede der sechs Websites und für jedes einzelne Ladengeschäft in 43 Ländern (firmeneigene sowie Franchise und Joint-Ventures). Dazu nutzt das System Variablen, wie zum Beispiel Form des Ausschnitts, Preis und Material.
Forever 21 implementierte die Lösung bis Mai 2014 mit Oracle und Veltio, einem Oracle Gold Partner. Darauf folgte ein neunmonatiges Implementierungsprogramm mit Datenbereinigung sowie Design und Tests der Nutzerakzeptanz. Um die Umsetzung zu beschleunigen und den Aufwand bei künftigen Upgrades möglichst gering zu halten, galt für die Einführung des neuen Systems das Motto "Keep it simple". Auf spezielle Anpassungen wurde daher verzichtet und man entschied sich für die Nutzung der vorhandenen umfassenden Funktionalitäten der Oracle Retail Planungslösung.
Die Modekette Forever 21 ist das fünftgrößte Fachhandelsunternehmen in den USA. Forever 21 hat im Januar 2015 seine vierte Filiale in Deutschland eröffnet und betreibt nun zwei Stores in München und zwei in Berlin.
Quelle: Oracle Corporation