Firmennachricht • 29.10.2015
TCPOS: Gute Karten für fridel
Moderne Zahlungslösung im Globus-Format „fridel markt & restaurant“
Der saarländische SB-Warenhaus-Betreiber Globus punktet mit einem neuen Kleinflächen-Format: „fridel markt & restaurant“. Gastronomie und Supermarkt schaffen hier in einem offenen Ambiente eine marktähnliche Atmosphäre.In der Gastronomie sorgt ein innovatives Kartenkonzept von TCPOS für Bezahlkomfort. Die Kunden können damit ihren Restaurantverzehr mit ihrem Einkauf beim Checkout in einer Gesamtsumme bezahlen.
Seit April 2015 finden die Kunden bei fridel in Saarbrücken „frische und delikate“ (davon abgeleitet: der Name „fridel“) Lebensmittel. Der Pilotmarkt im Zentrum von Saarbrücken hat eine Größe von 800 qm, wovon 350 qm zur Gastronomie gehören. In einer Kombination aus Restaurant und Supermarkt bietet der Markt sowohl direkt vor Ort hergestellte Menüs, einen Marktplatz der Frische als auch ein handverlesenes Sortiment, abgestimmt auf die Bedürfnisse vielbeschäftigter Menschen.
Anders als im klassischen Supermarkt, sind Food und Gastronomie hier nicht durch eine Kassenzone getrennt, sondern offen und durchlässig. Die Kunden können so die Angebote beider Bereiche in Anspruch nehmen und beispielsweise eine Flasche Wein aus dem Lebensmittelbereich im Restaurant verkosten. Das Konzept, bestehend aus Restaurant und Supermarkt, wird durch eine Online-Anbindung zu Globus Drive und eine Abholstation abgerundet.
Kulinarischer Genuss für Feinschmecker
„Grundsätzlich sprechen wir einen konventionellen Einkaufskunden an“, erklärt Sebastian Fischer, Leiter Vertrieb fridel, das neue Konzept. „Wir sind jedoch auch auf den schnellen Einkauf ausgerichtet, also auf Arbeitnehmer. Darüber hinaus zielen wir auch in Richtung der sogenannten ‚Foodies‘“. Hinter dem trendigen Begriff „Foodies“ verbergen sich Feinschmecker und Qualitätskenner, die Selbstgemachtes und hochwertige Zutaten schätzen und Wert auf Gesundheit und Genuss legen. Für ihre hohen Ansprüche ist der Markt ein Einkaufsparadies mit konventionellen und hochwertigen Lebensmitteln, einem hohen Eigenmarkenanteil und einem 25prozentigen Anteil an Bioprodukten. Damit die Kunden in der Mittagspause oder nach Büroschluss schnell und gezielt einkaufen und essen können, erhalten sie in ihrem Nachbarschaftsmarkt beste Qualität beim Essen und bei den Lebensmitteln.
Convenience und FrischeDas Gastronomiekonzept setzt auf Frische und Convenience für die Gäste. An mehreren Countern gibt es leckere Wok-Gerichte, knusprige Pizza, frisch gegrilltes Beef, herzhafte Burger, Salate und Getränke sowie weitere frisch zubereitete Menüs für die Mittagspause oder ein gemütliches Abendessen. Die Kunden erhalten die Speisen und Getränke entweder zum Direktverzehr oder auch zum Mitnehmen. Das Restaurant produziert nebenher auch viele Artikel für den Handelsbereich, so werden in Eigenproduktion zum Beispiel Pizzen in der Pizzastation oder auch Salate für den Handel hergestellt. Der Direktverzehr bereichert dadurch in mehrerer Hinsicht die Supermarktfläche.
Bequeme Kartenzahlung ohne Aufladen
Das Bezahlkonzept im Restaurantbereich orientiert sich an der offenen Struktur des Marktes und setzt auf eine durchgängige Kartenlösung. Der Kunde bekommt an den einzelnen Stationen, wie Pizza- oder Wok-Station, eine Karte, auf die seine Speisen und Getränke oder Restaurantprodukte gebucht werden. Erst beim Hinausgehen zahlt der Kunde seinen gesamten Einkauf und Verzehr an der Checkout-Kasse.
„Wir haben hier ein ganz anderes System gesucht“, erklärt Sebastian Fischer. „Wir haben uns nicht für eine reine Kassenlösung entschieden, sondern wir wollten für unser Restaurant eine Möglichkeit haben, die Buchungen zu sammeln und am Ende mit einer Rechnung zu bezahlen.“ Zur Umsetzung der modernen Lösung entschied sich fridel für den saarländischen Kassenspezialisten TCPOS, der sich durch seine große Expertise bei der Anbindung von bargeldlosen Bezahllösungen mit den unterschiedlichsten Verfahren auszeichnet.
Alle Buchungen auf eine Karte
Bei der gewählten Kartenlösung ist weder eine umständliche Aufladung der Karte mit einem Geldbetrag erforderlich, noch werden persönliche Daten hinterlegt. Auf die Karte, die der Gast an den Stationen erhält, werden Speisen und Getränke verbucht – entweder auf eine einzelne Karte oder gesammelt als Buchungen auf eine Karte. So nimmt der Gast sein Rechnungssplitting selber in die Hand. Für die Verbuchung der Bestellung wird die Karte auf eine Station aufgelegt und der Mitarbeiter erfasst auf der anderen Seite mit Hilfe des Kassensystems den Vorgang. Der jeweilige Mehrwertsteuersatz wird dabei automatisch erhoben.
Zahlen am POSBeim Abschluss seines Einkaufs, bezahlt der Kunde sein Essen und die eingekauften Produkte schließlich in einer Summe an der Checkoutkasse. Dazu wird die Karte über einen Kartenleser eingelesen und über einen Abrechnungsbeleg, der an der Globuskasse eingelesen wird, abgerechnet.
Insgesamt fünf Counterkassen stehen an den Food-Stationen im Küchenbereich. Sie verbuchen die Getränke oder Speisen, die über die Theke gehen. Damit Kunden ihre Speisen und Getränke auch direkt abrechnen können, erfolgte die Installation von drei weiteren TCPOS-Kassensystemen für den Bezahlungsvorgang, die mit den bestehenden Globus-Kassen kombiniert wurden.
Gute Akzeptanz
„Zur Kartenzahlung haben wir bisher sehr positive Rückmeldungen und aufgrund ihrer bequemen Funktionalität wird die technische Lösung vom Kunden einfach akzeptiert“, erklärt Sebastian Fischer. „Nach unserer Erfahrung sind auch fast alle Kunden ehrlich, so dass sich das Vertrauen, das wir in unsere Kunden gesetzt haben, ausgezahlt hat.“
„Die Kartenlösung hat viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Verfahren bei der Bezahlung“, erklärt Dirk Schwindling, Geschäftsführer von TCPOS. „Die Abläufe werden schneller und schlanker, teures Bargeldhandling entfällt und die Kunden sind an Karten bereits gewöhnt und nehmen das unkomplizierte Verfahren daher ohne weiteres an. Wir sehen noch weiteres Potenzial dieser Lösung für die Gastronomie.“
Erfahrungswerte
Nach einigen Monaten Testbetrieb des Marktes, sind bereits erste Tendenzen erkennbar. „Die Erfahrungen mit dem Markt zeigen, dass die Bereiche Gastronomie und Lebensmittel gleichwertig nebeneinander existieren, entsprechend der Aufteilung ihrer Marktflächen“, so Sebastian Fischer. „Wir sind als kleinerer Markt hier in der Nachbarschaft eines größeren Dienstleistungszentrums angesiedelt. Wir merken bereits, dass das Mittagsgeschäft aus dieser Richtung sehr stark frequentiert wird. Am Abend haben wir dann eher den klassischen Einkauf nach der Arbeit.“
Auch für die weitere Zusammenarbeit von Fridel und TCPOS stehen die Zeichen zukünftig gut, bestätigt Sebastian Fischer: „An dem kompletten Projekt haben wir eineinhalb Jahre gearbeitet. TCPOS war rund fünf Monate beteiligt und wir sind mit der Zusammenarbeit mit TCPOS sehr zufrieden. In der Projektgestaltung ist alles reibungslos gelaufen.“
Quelle: TCPOS
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