Volle Leistung, weniger Energie

Mit Schneidemaschinen von Bizerba sparen

Eine neu entwickelte DIN-Norm zur Ermittlung standardiserter Messergebnisse macht transparent, dass Schneidemaschinen von Bizerba nachweislich weniger Energie als andere vergleichbare Maschinen benötigen.

Die Anfang 2016 verabschiedete DIN-Norm macht den Energieverbrauch von Großküchengeräten wie Schneidemaschinen, Knochensägen und Fleischwölfen erstmals messbar. So ist konkret ersichtlich, wie viel Strom Handel und Handwerk beim Einsatz von Schneidemaschinen mit intelligenter Motorensteuerung sparen können.

Die Energiepreise sind in der Langzeitbetrachtung der letzten Jahre stetig gestiegen, und Experten gehen für die Zukunft von einer weiteren Erhöhung aus. Besonders in Großküchen und der Gastronomie sowie Handwerksbetrieben wird oft nicht in Betracht gezogen, dass auch vermeintlich kleine „Stromfresser“ wie Schneidemaschinen in Summe viel Energie verbrauchen.

Die Validoline VSC280 ist eine der Schneidemaschinen mit messbarem...
Die Validoline VSC280 ist eine der Schneidemaschinen mit messbarem Energieverbrauch.
Quelle: Bizerba GmbH & Co. KG

Die im Februar 2016 veröffentlichte Norm DIN18873-16 ermöglicht es Unternehmen, sich über den Energieverbrauch ihrer Geräte zu informieren und in diesem Zug auch unterschiedliche Geräte zu vergleichen. Mit der Norm zeigt Bizerba, dass sowohl manuelle als auch automatische Vertikal- und Schrägschneidemaschinen mit intelligenter Motorensteuerung bis zu 60 Prozent weniger Energie verbrauchen als Geräte ohne diese Technologie.

Um den exakten Stromverbrauch zu ermitteln, arbeiten die Maschinen in zwei Testreihen im Leerlauf und mit Last. Im Testverfahren mit Last wird das Gerät mit sechs Kilogramm Ware beschwert und mit einer elektronischen Last beaufschlagt. Durch diese Methode ist das Messverfahren standardisiert und unabhängig von Schwankungen, die im realen Einsatz beim Schneiden von Lebensmitteln auftreten. Zur Errechnung des durchschnittlichen Energieverbrauchs werden die gemessenen Werte anschließend zueinander ins Verhältnis gesetzt.

Mit intelligentem Antrieb sparen

Um sowohl im Betriebsmodus als auch im Leerlauf mit der Schneidemaschine Energie zu sparen, hat Bizerba die Technologie „Emotion“ entwickelt. Grundannahme dieser Funktion: Nicht jedes Stück Fleisch oder Wurst weist die gleiche Beschaffenheit und somit den gleichen Widerstand beim Schneiden auf. Die Maschine registriert die jeweilige Gegenkraft und gibt entsprechend weniger Leistung an den Messermotor ab, ohne dass sich die Messerdrehzahl verändert. Erst bei schwer zu schneidenden Produkten arbeitet der Motor mit vollem Drehmoment und maximaler Leistung.

Die Maschine verbraucht im Schnitt nur so viel Strom, wie sie tatsächlich zum Schneiden benötigt, und bleibt gleichzeitig kühler. Diese Tatsache wirkt sich obendrein auf die hygienischen Eigenschaften aus: Das Gerät strahlt kaum Wärme an die Umgebung ab, so dass sich die Lebensmittel im Ablagebereich weniger erwärmen und dadurch länger frisch bleiben.

Besondere Förderung

Beim Kauf von Schneidemaschinen, die nachweislich weniger Strom benötigen, unterstützt die KfW mit Krediten in Höhe der vollen Anschaffungssumme mit zur Zeit einem Prozent Effektivzins. Die Förderung gilt für Maschinen, die mindestens zehn Prozent Energie im Vergleich zur Vorgängermaschine oder zum Branchendurchschnitt einsparen und ist sowohl für Unternehmen als auch Freiberufler verfügbar. Von Bizerba sind die Modelle VSC280, GSC280, VS12 Ee, VS12 A Ee, VS12 D Ee und GSP HD förderfähig.

Quelle: Bizerba GmbH & Co. KG
Anbieter

Bizerba SE & Co. KG

Wilhelm-Kraut-Straße 65
72336 Balingen
Deutschland

www.bizerba.com

info@bizerba.de

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