Online- und Offlinehandel verbinden – Landesregierung NRW startet Projektaufruf

Der Einzelhandel erlebt einen strukturellen Umbruch. Die digitale Transformation und sich ändernde Kundenwünsche erfordern neue Geschäftsmodelle und Konzepte

Garrelt Duin
Garrelt Duin
Quelle: Land NRW / R. Sondermann

Der Einzelhandel erlebt einen strukturellen Umbruch. Die digitale Transformation und sich ändernde Kundenwünsche erfordern neue Geschäftsmodelle und Konzepte. Mit dem Projektaufruf „Digitalen und stationären Einzelhandel zusammendenken – Innerstädtische Quartiere und ländliche Räume brauchen Vielfalt und Versorgungssicherheit“ will die Landesregierung das Potenzial der Handelsbranche in einer zunehmend digitalen Gesellschaft optimal ausschöpfen. Gleichzeitig soll die Attraktivität der Innenstädte und ländlichen Regionen unterstützt werden.

Minister Duin sagte: „Um den Einzelhandel zukunftsfähig zu machen, gilt es, die Stärken von Online- und Offlinehandel zu verbinden: den Komfort des Online-Shoppings und den Beratungsservice vor Ort. Zum Gesamtkonzept gehören aber auch funktionierende Innenstädte und ländliche Regionen. Deshalb fördern wir Projektideen, die Online und Offline sowohl im urbanen als auch im ländlichen Raum verbinden und voranbringen.“

Mit dem Aufruf sollen Projekte identifiziert werden, die Weichen für weiteres Wachstum stellen, neue Geschäftsbereiche erfassen und Arbeitsplätze schaffen. Dabei werden insbesondere Kooperationsprojekte gesucht, die sowohl den Einzelhandel und die Kommunen, aber auch andere lokale Akteure miteinbeziehen.

Projektideen können bis zum 14. Oktober 2016 beim Projektträger und - koordinator ETN (Projektträger Energie · Technologie · Nachhaltigkeit) eingereicht werden.

Weitere Informationen zum Projektaufruf, Bewerbungsunterlagen und die Fördergrundlagen finden Sie im Internet unter www.etn.nrw.

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk

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