Warum lange Ladezeiten bares Geld kosten

Nutzer akzeptieren Ladezeit von bis zu drei Sekunden im Webshop

Lange Ladezeiten können Online-Händler Umsatz und die Zufriedenheit ihrer Kunden kosten. Jede zusätzliche Sekunde senkt die Conversions um 7 Prozent. Die Performance einer Website ist demnach vor allem im E-Commerce ein wichtiger Erfolgsfaktor.

Zwischen schönen und effizienten Online-Shops besteht ein meilenweiter Unterschied. Wie Mashable berichtet, erwarten Nutzer im Internet eine Ladezeit von etwa drei Sekunden. Dauert es länger, werden sie ungeduldig. Das Resultat sind weniger Seitenaufrufe pro Nutzer, eine geringere Kundenzufriedenheit und Conversion-Rate.

Online-Shops im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent schneller

Die durchschnittliche Ladezeit von Online-Shops liegt bei zehn Sekunden. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Verbesserung um zehn Prozent, ist aber noch immer nicht ideal. Ein Grund dafür ist sicherlich die Komplexität heutiger Websites, die tendenziell weiter zunimmt. Wer als Online-Händler einen Blick auf die einflussnehmenden Faktoren wirft, wird aber dennoch etwas Zeit gutmachen können.

Ladezeit hat direkte Auswirkungen auf den Umsatz

Die immense Bedeutung einer geringeren Ladezeit erläuterte FastCompany im März dieses Jahres am Beispiel Amazon. Nur eine zusätzliche Sekunde würde für das US-Unternehmen pro Jahr in Umsatzeinbußen von rund 1,6 Milliarden US-Dollar resultieren. Grund genug, sich als Online-Händler intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die komplette Infografik (rechts ein Ausschnitt) ist auf www.t3n.de abrufbar.

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