Bericht • 01.10.2015
Deutsche Klänge am Point of Sale
Mood Media Music Charts - Welche deutschen Tracks am Point of Sale besonders gut ankommen
Zum 25. Mal jähren sich am 3. Oktober 2015 die Festivitäten zum Tag der deutschen Einheit. Ein feierlicher Anlass und Grund genug für Mood Media, der führende Anbieter für Instore-Marketinglösungen, sich in der zweiten Auflage seiner Mood Media Music Charts mit dem Thema „Deutsche Vocals am Point of Sale“ zu beschäftigen und ein Ranking beliebter deutscher Interpreten aufzustellen.Welche Besonderheiten für deutsche Tracks gelten, erklärt Stefan Gill, Creative Director bei Mood Media: „Englische oder generell fremdsprachige Titel unterliegen auf dem deutschen Markt einer ganz natürlichen sprachlichen Barriere. Diese fällt bei deutschen Songs weg. Anders als bei den englisch geprägten Mainstream-Charts kommt es bei deutschen Songs nicht nur auf die Vermittlung von Stimmungen an, sondern ganz speziell auch auf die textlichen Inhalte, denn hier wird jedes Wort verstanden.“ Aktuell gewinnt deutschsprachige Musik an Fahrt. So tauchen bei beliebten deutschsprachigen Hits im Einzelhandel nicht nur Chartstürmer wie Cro oder Juli auf, sondern auch Singer-Songwriter wie Gregor Meyle oder die Hamburger Indiepopband Tonbandgerät.
Stefan Gill fährt fort: „Der Text nimmt eine zentrale Rolle für die Bedeutung deutscher Songs am Point of Sale ein. Anders als die breiten Mainstream-Charts, die besonders von englischsprachiger, elektronisch geprägter Musik dominiert werden, ist Musik „made in Germany“ im Einzelhandel vorwiegend akustisch. Deutschsprachige, elektronische Stücke sind im stationären Handel eher Phänomen denn Alltag.“ Entsprechend speziell zeigen sich auch die Einsatzbereiche deutscher Tracks.„Beispielsweise will der Fashion-Bereich mit elektronischer Musik seinen modernen, hippen Charakter noch unterstützen. Hier sieht man deutsche Singer-Songwriterkunst also weniger. Dafür ist diese dann doch eher für Bereiche wie u.a. den Lebensmitteleinzelhandel interessant. Aber natürlich sind die Grenzen dort fließend“, bilanziert der Hamburger Musikexperte Stefan Gill.
Quelle: Mood Media