Digitalisierung und Datenpflege – Herausforderung für Händler und Hersteller

Datenanforderungen sind bei Sportartikelhändlern besonders anspruchsvoll

Die wichtige Rolle der Produktdaten rückt mehr und mehr ins Bewusstsein, so...
Die wichtige Rolle der Produktdaten rückt mehr und mehr ins Bewusstsein, so dass viele Händler inzwischen in neue Systeme für Produkt Information Management (PIM) investieren.
Quelle: Product! Connect GmbH
Die Digitalisierung der Verkaufsprozesse schreitet voran: Kunden kaufen nicht nur vermehrt im Internet, sondern nutzen es auch für die Produktsuche – PC, Tablet und Smartphone sind inzwischen Anlaufstelle Nummer eins, wenn es um Informationen über Produkte und Dienstleistungen geht.

Darüber hinaus können digitale Kanäle verkaufsfördernd für die Kundenansprache und -bindung genutzt werden. Nicht erst seit dem Trend zu Big Data ist klar: Die Unternehmensdaten mausern sich mehr und mehr zu einem entscheidenden Faktor, der über wirtschaftlichen Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Hier kommt es nicht nur auf das Datendesign an, das speziell auf Sportartikelhändler angepasst sein muss, sondern auch auf die Datenpflege. Sie war bisher vor allem aufwendig, zeitraubend und fehleranfällig.

Eine neue Plattform für den Datenaustauch zwischen Händlern und Herstellern eröffnet spannende Perspektiven und präsentieren sich als Chance, auf einem zunehmend komplexen Absatzmarkt mit den Anforderungen der Kunden, den technischen Entwicklungen und nicht zuletzt der Konkurrenz Schritt zu halten.

Die Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und Wind, das Gewicht oder der Schutz gegen Kälte – Kunden von Sportartikelhändlern sind beim Kauf von Kleidung, Ausrüstung oder Schuhen an sehr viel detaillierteren Informationen zum Produkt interessiert als beispielsweise im Fashionbereich. Die Artikel sind bestenfalls nicht nur schön, sondern auch funktionell, und diese Funktionen interessieren Kunden bei ihrem Entscheidungsprozess. Unternehmen müssen sich also nicht mehr nur fragen, welche Informationen in Form von Daten sie für Ihren Verkauf, Versand oder das Marketing benötigen, sondern auch, was den Kunden interessiert. Nur so können sie ihn auch auf ihren digitalen Kanälen gezielt ansprechen.

Die wichtige Rolle der Produktdaten rückt mehr und mehr ins Bewusstsein, so dass viele Händler inzwischen in neue Systeme für Produkt Information Management (PIM) investieren. Diese decken zwar individuelle Datenmodelle ab und versorgen die Vertriebskanäle mit Informationen, allerdings sind sie nur beschränkt darauf ausgelegt, unterschiedliche Datenmodelle und -strukturen von verschiedenen Partnern zu konsolidieren, zu mappen und zu transformieren.

Das Ziel: Optimierte Datenflüsse zwischen Händlern und Lieferanten

Mehr denn je sind Lösungen für Sportartikelhändler und ihre Partner gefragt, die die Datenqualität im Zuge der Digitalisierung erhöhen. Der Austausch von Produktdaten ist dabei keine Einbahnstraße, sondern erfolgt optimalerweise  in enger Abstimmung zwischen den Beteiligten. Das Ziel von Händlern und Herstellern muss es sein, ihre Produktdatenflüsse dauerhaft, produktiv und nachhaltig so miteinander zu vernetzen, dass beide die volle Kontrolle über ihre Daten und deren Verwendung haben. Das schließt auch die Möglichkeit ein, Datenqualitäten auf der Strecke zu verbessern und zu überwachen.

Die Lösung: Eine flexible Plattform zur Datenvernetzung

Autor Claus Hänle ist Geschäftsführer der Product! Connect GmbH....
Autor Claus Hänle ist Geschäftsführer der Product! Connect GmbH.
Quelle: Product! Connect GmbH
Für die Optimierung der Datenflüsse hat die Product! Connect GmbH eine gleichnamige Plattform entwickelt – die P!C Hub. Sie erfordert keine Datenstandards, da sie alle Formate verarbeitet und muss als Software as a Service nicht aufwendig installiert oder betrieben werden. Jeder Nutzer erhält einen gesicherten Zugang zur Plattform und zu seinen spezifischen Inhalten.

P!C Hub ist mandantenorientiert aufgebaut. Alle Funktionen sind individuell einstellbar und ermöglichen die spezifische Verwaltung von Datenmodellen. Weitere essenzielle Kernelemente sind die flexiblen Transformationsmöglichkeiten zwischen den Mandanten. So können verschiedene Datenprüfungen, Extraktions-, Umwandlungs- und Zusammenführungsschritte exakt definiert und im Rahmen von Workflows sinnvoll und schnell miteinander verbunden werden. Zudem können für jeden Hersteller oder Lieferanten Regeln für die Prüfung der Datenqualität hinterlegt werden, die sich mit Hilfe individueller Reports überwachen lassen.

Die Datenanforderungen sind bei Sportartikelhändlern besonders anspruchsvoll. P!C Hub stellt hierfür ein sehr detailliertes Datendesign zur Verfügung, welches individuell angepasst werden kann. Dabei sind sowohl die Produktklassifikationen als auch die Attribute und die Attributwertdefinitionen pro Mandant einstellbar und lassen sich flexibel erweitern. Mit einer Lösung wie P!C Hub ist es somit ein Leichtes, sich mit Partnern zu vernetzen, Informationen auszutauschen und letztendlich den Kunden zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig verringert jeder den Aufwand für seine Datenpflege und behält die volle Datenkontrolle – für eine durchgängige Wertschöpfungskette und sicheres Wachstum im digitalen Zeitalter.

Quelle: Product! Connect GmbH

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