Die KUMAVISION AG baut ihre Wettbewerbsposition weiter aus. Während der Markt für integrierte Business Software im vergangenen Jahr um 1,6 Prozent wuchs, legte KUMAVISION um 10 Prozent zu.
Der Umsatz stieg von 35 Millionen Euro auf 39,2 Millionen Euro. Gleichzeitig wuchs die Anzahl der Mitarbeiter von 280 auf 330. Der Gewinnanteil vor Steuern und Zinsen (EBIT) blieb konstant bei 5 Prozent. Der Grund für diese dynamische Entwicklung liegt in organischem Wachstum und gezielten Investitionen.
Die KUMAVISION AG entwickelt und implementiert branchenspezifische ERP-Software (Enterprise Resource Planning) und CRM-Software (Customer Relationship Management) auf Basis der Plattform Microsoft Dynamics. Mit diesen Lösungen steuern Unternehmen ihre gesamten betrieblichen Abläufe, z.B. im Verkauf, im Einkauf, im Lager, in der Produktion bis hin zur Buchhaltung. „Wir sind sehr zufrieden mit der Geschäftsentwicklung und freuen uns, dass wir unsere Wachstumsziele erreicht haben“, kommentiert KUMAVISION-Vorstandsvorsitzender Kay von Wilcken die Unternehmenszahlen. "Eine Ruhepause ist indes nicht geplant. „Auch für das kommende Jahr peilen wir eine Wachstumsmarke von 10 Prozent an“, so von Wilcken.
Zwei weitere Zahlen sind vor dem Hintergrund des dynamischen Wachstums bemerkenswert: Die Eigenkapitalquote stieg auf 43,7 Prozent. Durch diesen außergewöhnlich hohen Wert verfügt KUMAVISION über einen sehr guten Bonitätsindex. Zudem blieb der Gewinnanteil vor Steuern und Zinsen (EBIT) konstant bei 5 Prozent.
Strategische Investments
Ein großer Schritt in der Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres war die Übernahme des Nürnberger ERP-Anbieters amball business software. „Wir führen damit unsere Strategie konsequent fort, flächendeckend vor Ort in Deutschland, Österreich und in der Schweiz für unsere Kunden da zu sein“, kommentiert Kay von Wilcken. Beide Unternehmen verfügen über hervorragend ausgebildete Fachleute für alle Themen im Umfeld von Business-Lösungen und ergänzen sich perfekt. Ein weiteres strategisches Investment erfolgte in die Branchenlösung für den Gesundheitsmarkt. Sie wurde mit großem Aufwand von Grund auf neu entwickelt, um auch in Zukunft für die komplexen Rahmenbedingungen des deutschen Gesundheitsmarkts perfekt gerüstet zu sein.
Mehr Mitarbeiter
Einen Sprung machte die Mitarbeiterzahl, die von 280 auf 330 stieg. KUMAVISION baut entsprechend der Umsatzentwicklung kontinuierlich Personal auf. „In einem Markt mit akutem Fachkräftemangel ist es für die Zukunft des Unternehmens entscheidend, qualifiziertes Personal zu rekrutieren und an sich zu binden“, so Kay von Wilcken. Zur Personalpolitik zählt auch ein langfristig angelegtes Ausbildungsprogramm. 25 Auszubildende und zehn Studenten an dualen Hochschulen starten derzeit bei KUMAVISION in ihr Berufsleben. Zwei Standorte zeigten eine besonders dynamische Entwicklung: Die Niederlassung Stuttgart hat ein neue Räumlichkeiten im Stadtteil Degerloch bezogen, um Raum für seine 40 Mitarbeiter zu schaffen. In Dortmund wurde die Bürofläche für die inzwischen 80 Mitarbeiter an diesem Standort ebenfalls erweitert und gleichzeitig die Basis für weitere Entwicklungsmöglichkeiten gelegt.
Leistungsstärkster Partner
Technologisch treibt KUMAVISION die Entwicklung seiner ERP-Branchenlösungen auf Basis von Microsoft Dynamics NAV voran. Schon frühzeitig wurden sie auf die aktuelle Version NAV 2015 angehoben. Möglich macht diese schnelle Anpassung der gute Draht zu Microsoft. Er zeigt sich auch in Auszeichnungen wie „Reseller of the year“, die KUMAVISION als leistungsstärkster Partner für Microsoft Business Software in Deutschland im letzten Jahr erhalten hat.
Auch an anderer Stelle geht KUMAVISION voran und greift zukunftsträchtige Entwicklungen auf: Als einer der ersten Microsoft-Partner hat das Unternehmen seine auf Basis Microsoft Dynamics NAV entwickelten ERP-Branchenlösungen für Industrie, Handel, Dienstleistung und Healthcare zur Nutzung in der Cloud vorbereitet und treibt das Thema auch künftig voran. Da die Software in externen Rechenzentren installiert ist, müssen Unternehmen weniger in teure Server-Hardware investieren und profitieren von Flexibilität und Sicherheit des externen Betriebs. Dieser Trend zur Auslagerung gewinnt auch in Deutschland immer mehr an Bedeutung und wird die Informationstechnik in den nächsten Jahren maßgeblich verändern.
Quelle: KUMAVISION AG