„Leider lässt sich ein Omni-Channel-Auftritt nicht allein durch die Anschaffung eines digitalen Tools umsetzen“, sagt Christian Jürs, Vorstand Sales der Futura Retail Solutions AG aus Hamburg. Bevor das Ziel einer höheren Kundenbindung und von mehr Profit durch Omnishopper erreicht werden könne, gelte es, einige grundsätzliche Etappenziele zu definieren, so der Experte des Softwarehauses für Handelstechnologie.
Strategie entwickeln
Denn offenbar gilt auch hier der Satz: „Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch“. Christian Jürs: „Eine Omni-Channel-Strategie, die gleichermaßen für alle Händler gilt, gibt es nicht. Eine gute Basis für die eigene Planung ist es aber, vorhandene Kundendaten und Kanäle zu analysieren. Auch das Know-how der Kundenberater ist dabei wichtig. Überdies gehört zu einem strukturierten Vorgehen die Entwicklung einer Omni-Channel Infrastruktur. Das beinhaltet Prozesse auf technischer Ebene, aber auch in Bezug auf die gesamte Unternehmenskultur.“ Auf der technologischen Ebene müsse beispielsweise eine fehlerfreie Daten-Kommunikation der einzelnen Plattformen gewährleistet sein, aber auch die Unterstützung des Filial-Vertriebs mit effektiven digitalen Tools.
Beispiele für Modehändler
Ein Best-Practice-Vortrag, am Beispiel der digitalen Verkaufshilfe „Futura4SalesAssistant“, wird 14. November in Köln beim BTE-Infotag zu hören sein. Bei der Veranstaltung des Handelsverbands Textil sind „Kunden-Apps und digitale Tools für den Fashionhandel“ das Thema von Referenten und Ausstellern. Wer schon jetzt mehr über die Produkte und das Vorgehen von Futura bei der Omni-Channel-Planung wissen möchte, kann unter +49 (0) 40 - 570 103 110 auch einen persönlichen Präsentationstermin vereinbaren.