SB-Lösungen für schnelleren Checkout

„Moments that Inspire“: Toshiba zeigt auf der EuroShop stationären und mobilen Self-Service

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Quelle: Toshiba Global Commerce Solutions

Für die Zukunft ist der „Frictionless Store“ angesagt, in dem die Kunden ohne Kasse und Scanning einkaufen können. Die Kunden wollen aber nicht warten, bis das überall Realität werden kann. Der Bezahlvorgang soll bereits heute schnell und komfortabel sein.

Daher zeigt Toshiba auf der EuroShop 2020 nicht nur sein Zukunftskonzept „Frictionless Shopping“, sondern auch zahlreiche Lösungen, die schrittweise für einen flüssigeren Einkauf sorgen. Kassen mit Service, SB-Kassen und mobiles Self-Scanning ermöglichen den Kunden „Moments that Inspire“ – so das Motto des Messestandes.

Eine Frau steht an einer Selbstbedienungskasse im Supermarkt und tippt auf dem...
Stationäre SB-Kassen sind bei Kunden sehr beliebt; vor allem wenn sie nur wenige Artikel einkaufen.
Quelle: Toshiba Global Commerce Solutions

Nicht „entweder oder“, sondern „sowohl als auch“

In nur knapp 100 Märkten haben Kunden in Deutschland die Option, ihre Artikel mobil einzuscannen. Das zeigt die aktuelle Marktanalyse der EHI Self-Checkout- Initiative. Stationäre SB-Kassen gibt es in deutlich mehr Märkten. Sie sind vor allem dann bei Kunden beliebt, wenn sie nur wenige Artikel einkaufen. Doch derselbe Kunde, der manchmal wenig im Einkaufskorb hat, tätigt vielleicht auch regelmäßig einen Großeinkauf. Obwohl er es zu schätzen weiß, selbst zu scannen, überlässt er es dann lieber einem routinierten Mitarbeiter.

Ein schwarzer Selbstbedienungskiosk mit Touchbildschirm oben...
Toshiba Self-Checkout System 7 ist modular aufgebaut und kann auch als Bezahlstation für Self-Scanning- Kunden konfiguriert werden.
Quelle: Toshiba Global Commerce Solutions

Von den Vorteilen des Self-Service würde der Kunde auch in dieser Situation profitieren, wenn der Einzelhändler ihm als weitere Option das mobile Self-Scanning anbietet. Er kann damit seinen Einkauf schneller erledigen und hat einen besseren Überblick. Die Devise lautet also: Sowohl SB-Kassen als auch Self-Scanning. 

Modulare Systeme für alle SB-Lösungen

Die Kunden eines deutschen Einzelhändlers haben in einem Pilotprojekt die Wahl. In der Kassenzone standen ihnen bisher von Mitarbeitern bediente Kassen und stationäre SB-Kassen zur Verfügung. Neu hinzugekommen sind Bezahlstationen für die Kunden, die am Eingang einen mobilen Handscanner entnommen haben. Damit scannen sie bereits alle Artikel ein, bevor sie sie in den Einkaufskorb legen.

Die Bezahlstationen sind Kiosksysteme des Self-Checkout Systems 7, das Toshiba letztes Jahr auf der EuroCIS vorgestellt hat. Seine Modularität ermöglicht eine Vielzahl an Konfigurationen: als stationäre SB-Kasse mit verschiedenen Einpackstationen und als Bezahlterminal für Self-Scanning-Kunden; jeweils mit den Optionen mit Karte, per Smartphone oder bar zu bezahlen. Das Bargeldmodul kann auch nachträglich ergänzt werden.

Transparent und anonym selber scannen

Eine weitere neue Entwicklung ist, dass einzelne Einzelhändler die Handscanner ohne Anmeldung oder sonstige Registrierung zur Verfügung stellen. Auch ohne Kundenkarte können die Kunden im Eingangsbereich eines der mobilen Geräte aus der Ladestation entnehmen und damit ihre Artikel während des Einkaufs einscannen.

Wer keine Kundenkarte hat, da er beispielsweise anonym bleiben will, kann trotzdem von den Vorteilen des Self-Service profitieren: Er hat jederzeit einen vollständigen Überblick über die Artikel sowie deren Preise und kann zum Schluss schnell bezahlen.

Auf der EuroShop zeigt Toshiba seine vielfältigen SB-Lösungen und sein Zukunftskonzept „Frictionless Shopping“ in Halle 6 am Stand C41.

www.toshibacommerce.com

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