Bazaarvoice stellt in seinem "State of Retail Report 2021“ aktuelle Trends im Handel vor. Neben der Einbindung von Online-Features im stationären Einzelhandel ist Social Commerce das zentrale Thema für Händler*innen und Konsument*innen. Für die Studie wurden über 8.000 Verbraucher*innen sowie 500 Entscheidungsträger*innen aus dem Handel in Deutschland, Australien, Frankreich, Kanada, UK und den USA befragt. Zum Thema Social Commerce zeigt die Studie:
Social Commerce ist auf der Agenda der Brands und Retailer: Satte 67 Prozent sehen Social Commerce schon heute als wichtigen oder sehr wichtigen Teil ihrer aktuellen Online-Strategie.
Social Commerce is here to stay: 70 Prozent der befragten Händler*innen und Marken in Deutschland geben an, dass Social Commerce auch in den nächsten drei Jahren eine essenzielle Rolle spielen wird.
Konsument*innen shoppen verstärkt via Social Commerce: Für 31 Prozent der Befragten ist es wichtig, dass Produkte via Social Media angeboten werden. 17 Prozent sagen zudem, dass sie seit der Pandemie mehr über soziale Netzwerke einkaufen. Und diese Entwicklung bleibt, denn 86 Prozent wollen ihre Shopping-Gewohnheiten nach der Pandemie nicht ändern.
Verbraucher*innen fordern Social-Media-Aktivität: 60 Prozent der befragten Konsument*innen in Deutschland wollen auf Social-Media-Kanälen Fotos und Videos anderer Verbraucher*innen sehen, um sich über Produkte zu informieren. Für 18 Prozent der Befragten sind Social-Media-Posts von Hersteller*innen und Händler*innen wichtig für ihre Kaufentscheidung.
"Social Commerce steckte in Deutschland lange in einer Startphase, ohne wirklich an Fahrt aufzunehmen. Doch spätestens die jüngsten Entwicklungen während der Pandemie haben gezeigt, wie wichtig ein starker Social-Media-Auftritt für Händler*innen und Marken ist", erklärt Fabian Eckerl, Head of Sales Central Europe bei Bazaarvoice. "Dies zeigt auch eindeutig unsere Studie. Konsument*innen nutzen Social Media aktiv zum Shoppen und um sich über Produkte zu informieren. Die meisten Anbieter*innen haben die Zeichen der Zeit bereits erkannt und verstanden. Wer jedoch immer noch zögert, sollte schnellstmöglich den Schritt in den Social Commerce wagen. Sonst droht die Gefahr den Anschluss an Konsument*innen und die Konkurrenz zu verlieren."