Die aktuellen Ereignisse in der Tiefkühlbranche zeigen: Energieeffizienz und umweltbewusstes Handeln nehmen einen immer größer werdenden Stellenwert ein. In Kühlmöbeln müssen alte Kältemittel ausgetauscht werden und die Branche muss handeln.
Der Anspruch an den Lebensmitteleinzelhandel wächst stetig. Es steht nicht mehr einfach nur noch das Verkaufen im Vordergrund. Die Präsentation des Marktes nach außen, die Atmosphäre im Inneren und Aktionen rund um bestimmte Produkte sollen ein „Rundum-Sorglos-Paket“ werden.
Der Shopper soll sich wohlfühlen. Aber Wohlfühlen allein reicht nicht.
In einer Zeit, in der die „Fridays for Future“-Bewegung auch die Gedanken zum Klimaschutz in Bewegung bringt, kann niemand die Augen vor den Folgen des Klimawandels verschließen. Da muss auch der Einzelhandel Farbe bekennen. Jetzt müssen umweltbewusste Investitionen getätigt werden. Die alten Kühlmöbel werden gegen neue, energiesparende Möbel mit anderen Kältemitteln ausgetauscht.
Bevorzugt werden geschlossene Kühlregale oder Gefriertruhen. Türen sorgen dafür, dass die Kälte da bleibt, wo sie hingehört und nicht ungehindert die Umgebung auskühlt. Aber auch die Gestaltung der Produktpräsentation wird immer mehr zum Fokusthema: Die Kunden sollen sich schnell orientieren können und ihr Produkt ohne langes Suchen finden.
Diese Gunst der Stunde kann genutzt werden und auch die Art der Produktpräsentation kann einmal völlig neu überdacht werden. Wer bislang noch keine Warenvorschub- oder Liftsysteme genutzt hat, kann jetzt völlig neu durchstarten. Denn in vielen Fällen werden die Möbel nun aufgrund der neuen Kältemittelverordnung ausgetauscht. Dann sollte man direkt daran denken, gleich Warenvorschübe oder Lifte mit zu ordern.