Firmennachricht • 14.07.2014

Multichannel-Retailing fordert Handelslogistik heraus

Whitepaper über Kundenzufriedenheit, Echtzeitbestandsmanagement und Lösungsansätze

Multichannel-Retailing fordert Handelslogistik heraus...
Quelle: Zetes GmbH

Konsumenten sind mit ihren Smartphones immer online. Sie machen dabei keine Unterschiede zwischen realer und digitaler Welt was die Einkaufsqualität betrifft, sondern erwarten positive Erlebnisse auf beiden Kanälen. Um dies zu erreichen, sind Warenverfügbarkeit und 100-prozentige Transparenz über aktuelle Bestände auf Händlerseite eine wichtige Voraussetzung.

Einzelhändler, die ein gewisses Serviceniveau nicht bieten können, werden denjenigen weichen müssen, die dazu in der Lage sind. Es sei denn, sie stellen sich der Alternative. Ein Whitepaper von Supply-Chain-Lösungsanbieter Zetes gibt Aufschluss darüber, wie wichtig es ist, sich den Wünschen des Kunden anzupassen, was eine Nichterfüllung für Wettbewerbsfähigkeit und Umsatz bedeutet und wie Multichannel Retail überhaupt erst gelingen kann.

Steigende Kundenerwartungen an Einzelhandelsmarken

Verbraucher erwarten das ultimative, durchgängige Einkaufserlebnis, das ihnen Komfort bei bestmöglichen Preisen verschafft. Dies gilt unabhängig davon, ob sie online, über mobile Geräte oder in einem Laden einkaufen. Und wenn sie das, was sie wollen, nicht bekommen, nutzen sie soziale Medien, um ihrer Unzufriedenheit Ausdruck zu verleihen. Einzelhändler müssen sich daher auf die Grundlagen der Kundenzufriedenheit besinnen: Bestandsmanagement, Regalverfügbarkeit und Kundendienst.

Multichannel Retail - flexibler Einkauf und Lieferung

Wenn es nach dem Kunden geht, bietet ihm ein Multichannel-Einzelhändler alle denkbaren Möglichkeiten für Kauf und Lieferung, wobei jede Kombination von Einkaufskanälen wie im Geschäft, per Katalog oder mobilem Gerät (PC, Tablet, Smartphone) gewährleistet werden muss. Ist dies gegeben, verfügt das Handelsunternehmen über äußerst flexible Supply-Chain-Prozesse, die die begehrte Ware zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und zum richtigen Preis erhältlich machen.

In der Praxis erfordert dies auf Technikseite eine Kombination von mobilen Anwendungen und Geräten plus Barcode- und RFID-Etikettierung, damit der Händler seine Bestände entlang der gesamten Lieferkette stets in Echtzeit im Blick hat und bei Bedarf Artikel zwischen Filialen verschieben kann, um Kundenbestellungen möglichst effektiv zu erfüllen.

Ohne Bestandstransparenz fehlt wichtige Verkaufsgrundlage Viele Einzelhändler machen beim Versuch, ein Multichannel-Einkaufserlebnis zu schaffen, hinsichtlich Bestandsverfügbarkeit und Transparenz immer wieder die gleichen Fehler. Dazu gehört ein mangelhaftes In-Store-Bestandsmanagement und unzureichende Transparenz der Ladenbestände trotz vorhandener Warenwirtschafts- und Bestandsbestell- sowie POS-Systeme, die für optimalen Nachschub verantwortlich sind.

Zwischen dem Zeitpunkt, an dem die Ware das Lager verlässt, dem Eintreffen und Verbleib bis zum Verkauf im Laden, besteht eine Transparenzlücke, die sogenannte „verborgene Zone“, der Zeitraum, wenn wenig oder kein Bestandsmanagement erfolgt. Daraus resultieren entgangene Verkäufe und Umsatzeinbußen, weil der Einzelhändler beispielsweise nicht zwischen Artikeln, die für den Ladenverkauf vorgesehen sind und bereits bezahlten Click-and-Collect-Bestellungen unterscheiden oder Bestandstransfers zwischen Filialen bei kurzfristiger Nachfrage nicht managen kann.

Lösung zur Beseitigung von Bestandslücken

Einzelhändler können Bestandslücken eliminieren, wenn sie die Bestandsverfügbarkeit in allen Kanälen im Griff haben. Eine mobile In-Store-Bestandsmanagementlösung hilft, dies durch Management der Bestandsverfügbarkeit und Transparenz von überall aus zu erreichen, einschließlich der „verborgenen Zone“. Ab dem Zeitpunkt des Wareneingangs, gewährleistet die In-Store-Managementlösung, dass die Waren als Bestandsartikel registriert und mit einer Identifizierung und einem Lagerort versehen werden. Durch Erfassung der Identifizierung mit einem Mobilgerät können die Waren über ihren Lebenszyklus verfolgt werden, bis sie schließlich den Laden verlassen. Dies umfasst das Inventurmanagement im Verkaufsbereich, Auffüllung, regelmäßige oder permanente Inventur bis zum Abgang, entweder durch Kauf oder Transfer in einen anderen Laden aufgrund einer Kundenbestellung.

Whitepaper-Download: http://www.zetes.de/~/media/Files/internal/germany/Broschueren/whitepaper-zetesathena.pdf

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22335 Hamburg
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