Firmennachricht • 25.01.2012
EuroCIS 2012: godesys zeigt, wie sich handelsspezifische Herausforderungen mittels moderner Technologie meistern lassen
godesys Retail 5.5 hilft Unternehmen, digitale Prozessketten und Self-Service-Anwendungen zu realisieren
Godesys wird vom 28. Februar bis 1. März 2012 auf der EuroCIS in Düsseldorf seine ERP-Lösungen für kundenorientierte Unternehmen präsentieren (Halle 9, Stand F48). Im Fokus des Messe-Auftritts steht die neue Version des Warenwirtschaftssystems godesys Retail, das eine schlanke, standardisierte und moderne Kassenlösung beinhaltet. Neben einem kompletten Redesign, das noch mehr Benutzerfreundlichkeit bietet, ist godesys Retail 5.5 nun auch in sämtlichen Web-Browsern lauffähig und besticht darüber hinaus durch ein ergänztes POS-System mit integrierter Kundenauftragserfassung. Die Lösung unterstützt Unternehmen dabei, digitale Prozessketten sowie Self-Service-Anwendungen umzusetzen – zwei technologische Entwicklungen, die der Handel verstärkt im Auge behalten sollte.
Digitale Transformation – Verbesserung der Prozesseffizienz durch digitale Technologien
In vielen Handelsunternehmen sind heute nach wie vor sehr heterogene IT-Landschaften vorzufinden, die vor allem durch Eigenentwicklungen und Insellösungen geprägt sind. Die Folge: Händler haben keinerlei Daten darüber, welche Warenwerte sich in den einzelnen Filialen befinden. Lediglich die Zentrale kann die jeweiligen Kassenumsätze einsehen. Informationen über verkaufte Artikel fehlen komplett. Damit diese Informationsdefizite beseitigt werden, müssen sämtliche Daten integriert und vorhandene Insellösungen durch konsequente Vernetzung aufgelöst werden. Digitale Transformation schafft dabei die Voraussetzung, dass Daten zirkulieren und effizient genutzt werden können. Dieser Trend gewinnt durch die zunehmende Verbreitung von Internet-Breitbandanschlüssen immer mehr an Bedeutung. Um mehr Transparenz zu schaffen und darüber Prozesseffizienz zu erlangen, sollten sich Händler daher mit der Integration von Prozessen beschäftigen – von der Kasse bis in den Einkauf.
Self-Service – schneller und komfortabler
2012 werden Self-Service-Lösungen im Handel einen gewaltigen Schub nach vorn erleben. Die Vorteile solcher Systeme liegen auf der Hand: Kunden erhalten gewünschte Informationen auf einen Blick und ersparen sich lange Wartezeiten. Derzeit finden sich die meisten Self-Service-Angebote im Lebensmitteleinzelhandel. Doch in diesem Jahr werden derartige Lösungen auch zunehmend in Bau-, Elektro- oder Textilmärkten Einzug halten. Dabei bezieht sich Self-Service schon längst nicht mehr nur auf Preisauskünfte oder SB-Kassen. Neue Einsatzszenarien sind beispielsweise im Textilhandel zu finden: Sucht sich ein Kunde etwa eine Hose aus, bekommt er über einen Self-Service-Terminal erweiterte Hinweise zur Ware, beispielsweise welches Oberteil zur Hose passt. Branchenübergreifend werden in Zukunft Selbstbedienungslösungen Angaben zur Verfügbarkeit von Waren machen. Ist etwa ein Paar Schuhe in Filiale A in einer bestimmten Größe nicht mehr verfügbar, erfährt der Kunde mit wenigen Klicks, ob es in einer anderen Filiale erhältlich ist. Falls ja, kann der Kunde die Ware entweder direkt vor Ort bestellen und sich nach Hause schicken lassen oder aber er holt sie alternativ in der Filiale ab. Damit sind Self-Service-Systeme wichtige Umsatztreiber für Handelsunternehmen.
„Mit godesys Retail sind Unternehmen in der Lage, auf die zunehmende Digitalisierung zu reagieren, die die traditionellen Handelsstrukturen grundlegend verändert hat. Online-Vertriebswege gewinnen immer mehr an Bedeutung und drängen den klassischen stationären Handel langfristig in den Hintergrund“, erklärt Godelef Kühl, Vorstandsvorsitzender von godesys. „Ohne den Einsatz von innovativen ERP-Systemen, die betriebswirtschaftliche Prozesse optimieren, ist es für Handelsunternehmen daher kaum mehr möglich, wettbewerbsfähig zu bleiben.“