Firmennachricht • 23.03.2010
GS1 zeigt, wie Handy-Anwendungen im Supermarkt den Umsatz ankurbeln
Über 75 Prozent aller Smartphones im Markt sind in der Lage, Barcodescanner von GS1 zu nutzen
„Coupons per MMS auf das Handy, interaktive Regale, die Einkaufsliste auf dem Mobiltelefon statt auf dem Zettel – das ist alles keine Zukunftsmusik mehr“, so Jörg Pretzel, Geschäftsführer von GS1 Germany. Das Unternehmen ist bekannt durch Standards und Dienstleistungen rund um den Barcode und gehört zum internationalen Netzwerk Global Standards One (GS1). In der Broschüre Mobile in Retail hat GS1 jetzt Empfehlungen zusammengefasst, wie Händler und Hersteller das Handy als mobilen Kommunikationskanal einsetzen können. Die Dokumentation richtet sich an Unternehmen, die Kunden binden, neue Kaufanreize schaffen und so den Umsatz steigern wollen. Sie kann kostenlos unter www.gs1.org/mobile heruntergeladen werden.
Einen der wichtigsten Trends in der mobilen Kommunikation sieht GS1 im sogenannten Extended Packaging. Kunden können über das Scannen von Barcodes mit dem Handy zusätzliche Produkt- und Herstellerinformation beziehen. „Konsumenten kaufen immer bewusster ein. Sie orientieren sich dabei an Gesundheit und Nachhaltigkeit und verlangen nach entsprechenden Produktinformationen“, erläutert Pretzel. GS1 bietet Herstellern mit der elektronischen Infothek GEPIR eine Plattform, um solche verbraucherorientierte Informationen bereitzustellen. Anwender können schon heute in GEPIR kostenlos nach über einer Million Unternehmen aus derzeit 102 Ländern suchen und Informationen über das Handy abrufen. „Auf den 25 meistgekauften Handys der großen Hersteller läuft der Barcodescanner von GEPIR bereits“, so Pretzel weiter. Das Programm für Mobiltelefone gibt es kostenlos unter www.GEPIR.de zum Download. Derzeit werden die Betriebssysteme Symbian und iPhone-OS unterstützt. Damit können laut einer Statistik des Marktforschungsunternehmens comScore bereits 75 Prozent aller Smartphone-Nutzer in Deutschland erreicht werden.
Was Händler tun müssen, um mobile Anwendungen wie GEPIR im Verkauf zu nutzen, Konsumentenbedürfnisse damit noch besser zu identifizieren und wie der Verkaufsraum für die neuen Technologien gerüstet werden kann, darüber informiert die englischsprachige Anwendungsempfehlung Mobile in Retail. Eine deutsche Übersetzung ist in Kürze erhältlich.
Themenkanäle: Kundenbeziehungsmanagement, Hand-Terminals