Besondere Zeiten erfordern besonderes Handeln. Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass unvorhersehbare Ereignisse das gewohnte Leben einfach auf den Kopf stellen können. Das Corona-Virus legt das öffentliche Leben zum Teil komplett lahm. Jeder Beitrag, der hilft, dass ein geregelter Alltag einigermaßen weiter läuft, ist insofern absolut begrüßenswert. Insbesondere werden nun Produkte benötigt, die den Menschen helfen, die in diesen Tagen in der Öffentlichkeit weitgehend ohne Schutz arbeiten: Angestellte im Einzelhandel, im Gesundheitswesen und in anderen Einrichtungen, welche die öffentliche Versorgung aufrecht erhalten.
Die aktuelle Situation hat dem Bad Salzufler Unternehmen POS TUNING keine Ruhe gelassen. Gemeinsam mit seinen Kunden und mit allen Mitarbeitern aus dem Einzelhandel haben die Salzufler überlegt, welche Sofortmaßnahmen die Mitarbeiter im Einzelhandel gut schützen können. Die Ideen reichen von Spuckschutzwänden über Hygiene-Sticks bis hin zu Schutzmasken für das Gesicht. Geschäftsführer Oliver Voßhenrich erklärt: „Wir wollten kurzfristig handeln und etwas tun. Mit unseren Produkten können wir einen Beitrag dazu leisten, dass die Mitarbeiter in öffentlichen Bereichen besser geschützt werden können.“
Dabei war es wichtig, dass die Produkte einfach und zuverlässig in der Anwendung sind und sich schnell montieren lassen. Die Spuckschutzwände beispielsweise, die in drei verschiedenen Größen erhältlich sind, lassen sich einfach auf Kassentische oder Bedientheken aufsetzen oder – falls notwendig - auch von der Decke abhängen. „Wir wollten möglichst universelle Lösungen schaffen, um schnell lieferfähig zu sein.“, so Oliver Voßhenrich.
So entstand auch die „CapMask“, ein Schutzvisier aus extrem dünnen, leichten und absolut bruchfestem Kunststoff für handelsübliche Schirmmützen. Dieses bietet Schutz für Menschen, die sich während der Arbeit bewegen müssen. Die CapMask wird auch von den Mitarbeitern in der Fertigung bei Pos Tuning getragen. Und nach einem Artikel in der Lokalpresse mehren sich nun die Anfragen von Bürgern, die für Besorgungen und Gänge im freien ebenfalls auf den Schutz der CapMask zurückgreifen wollen.