Gerry Weber baut Ship-from-Store-Konzept weiter aus

Und setzt dabei auf Münchner Start-up charry

Eine Bluejeans, ein Pullover, eine Armbanduhr, eine braune Strickmütze und...
Quelle: Angela Bailey/Unsplash

Der Mode & Lifestyle-Konzern Gerry Weber geht mit dem Fullservice Ship-from-Store Anbieter charry neue Wege im Omnichannel-Handel. In den Städten Berlin und Hamburg werden online verkaufte Artikel aus den stationären Stores von charry unverpackt und unsortiert abgeholt sowie anschließend professionell verpackt und versendet. Eine Ausweitung auf weitere Filialen und Ballungsgebiete ist bereits in Planung.

Der boomende Onlinehandel veranlasst viele Unternehmen zum Umdenken. Um Artikel nicht nur im stationären Handel anzubieten, sondern Kunden auch online bedienen zu können, erweitern viele Händler ihr digitales Angebot. Um die Lagerkosten und die Ressourcennutzung effizient zu gestalten, greifen bereits einige Retailer auf sogenannte Ship-from-Store-Lösungen zurück.

charry bietet stationären Händlern neben der täglichen Abholung und dem professionellen Fulfillment der Ware inklusive des Retourenmanagements, eine selbst entwickelte Picking-App sowie Schnittstellen zu vielen gängigen Shopsoftware-Anbietern.

Durch den Ship-from-Store Service können sich Händler, Filialisten und Marktplätze komplett auf ihr Kerngeschäft fokussieren, indem alle operativen Logistikprozesse von charry übernommen werden. Dadurch können Umsätze gesteigert und Überbestände schnell abgebaut werden.

Quelle: charry GmbH

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