News • 19.05.2022

Wenn die grüne Uhr mitläuft: Touren mit CO2-Berechnung

gts und WAVES: Partner für mehr Nachhaltigkeit in Logistik & Produktion

Eine Darstellung eines LKWs aus Pflanzen vor einem blauen Himmel...
Quelle: additiv pr

Zusammen mit dem luxemburgischen Softwareentwickler WAVES startet der Aachener Tourenplanungsexperte gts systems and consulting ab sofort eine umfangreiche Partnerschaft. Damit erhält die gts-Optimierungssoftware TransIT eine Schnittstelle zur weltweit ersten modularen Sustainability-Management-Platform (SMP) von WAVES. 

Mit dieser Kombination können Transport- und Speditionsunternehmen die CO2-Emissionen ihrer Touren und Produktionsprozesse präzise berechnen lassen und in puncto Nachhaltigkeit optimieren.

Mit TransIT bietet gts bereits eine Softwarelösung, die auch die komplexeste Touren- und Routenplanung bewältigt. Dabei bezieht die Software unterschiedlichste Parameter wie Fuhrparkgröße, Beladung und Kraftstoffkosten, aber auch Personalverfügbarkeit und Verkehrseinschränkungen in die Berechnung ein. Die ermittelten Daten unterstützen Logistiker darin, Einsparpotenziale zu erkennen, zum Beispiel, wenn es um die Anzahl der eingesetzten Lkw geht. Für Unternehmen, die neben wirtschaftlichen auch klimaschutzrelevante Aspekte betrachten möchten, bietet die Schnittstelle zu WAVES einen großen Mehrwert – nicht zuletzt im Bereich der „grünen“ Imagebildung. 

Der CO2-Fußabdruck wird vom weichen zum harten Verkaufsargument

Die Cloud-basierte Sustainability-Management-Platform (SMP) von WAVES berechnet und analysiert CO2-Emissionen bei Transporten und an Produktionsstandorten nach jeweils aktuellem Stand der Technik. Dabei werden auch zukünftige Gesetzgebungen sowie in der Wissenschaft diskutierte Ansätze berücksichtigt. Intuitive Dashboards mit übersichtlichen Grafiken geben Aufschluss über die Ergebnisse, die auf Wunsch jederzeit externen Partnern und Kunden zur Verfügung gestellt werden können.

„Mit WAVES haben wir einen Partner gewonnen, der sich intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzt und in dieser Hinsicht großes Know-how mitbringt“, so Sascha Egener, Head of Partner Account Management bei gts. „Dank des vollautomatisierten Datenimports über unsere Schnittstelle können Kunden schon jetzt ohne großen Aufwand ihre individuellen CO2-Emissionen ermitteln lassen. Nicht nur wir merken in der Praxis: Der CO2-Fußabdruck wird immer mehr vom weichen zum harten Verkaufsargument.“ 

Im Gegenzug profitiert WAVES von den kundenbezogenen gts-Algorithmen – etwa zu Entfernung, Auslastung und Kapazität von Transporten. „gts liefert uns zum Beispiel exakte Gewichtsangaben bei der Beladung eines Fahrzeugs, die sich wiederum auf den CO2-Ausstoß des jeweiligen Transports auswirken“, berichtet Florian Bender, Sales Manager bei WAVES. „Je genauer die Daten sind, mit denen unser System gespeist wird, desto präzisere Ergebnisse lassen sich damit ermitteln.“

Quelle: additiv pr

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