Zum Schutz ihrer Mitarbeiter und der Allgemeinheit setzen immer mehr Unternehmen auf Heimarbeit, auch im Handel. Forcepoint, ein weltweit führender Cyber-Security-Anbieter, unterstützt mit hilfreichen Tipps.
Die gegenwärtigen weltweiten Ereignisse machen es für alle Unternehmen zur obersten Priorität, ihre Mitarbeiter, Kunden und Partner zu schützen und Telearbeit zu ermöglichen. Der Cyber-Security-Spezialist Forcepoint erläutert, wie die Unternehmen dabei vorgehen sollten, um sichere und produktive Remote-Offices zu gewährleisten.
- Die Workflows der einzelnen Abteilungen analysieren, um herauszufinden, welche Anwendungen die einzelnen Mitarbeitergruppen benötigen, um ihre Aufgaben auch remote erledigen zu können.
- Sofern dafür noch Zeit ist, anhand einer begrenzten Anzahl von Mitarbeitern prüfen, wie gut die Zugänge zu diesen Anwendungen funktionieren.
- Die Kommunikationsstrategie untersuchen. Bewährt es sich, auf Abteilungsebene zu kommunizieren, oder sollte das besser nach Regionen und Standorten erfolgen? Funktioniert die Kommunikation der wichtigsten Updates an die Mitarbeiter?
- Prüfen, ob die vorhandenen Sicherheitsstrategien greifen. Sie sollten die spezifischen Anforderungen von On-Premises-Anwendungen, Cloud-Applikationen und hybriden Umgebungen berücksichtigen.
- Kontrollieren, ob die vorhandene Single-Sign-On-Plattform ein angemessenes Sicherheitsniveau mitbringt und ob gegebenenfalls Sicherheitslücken geschlossen werden müssen.
- Sicherstellen, dass die Cloud-Anwendungen eine ausreichende Elastizität aufweisen. Sie sollten problemlos für hunderte oder sogar tausende Remote-Office-Mitarbeiter skalieren können.
- Leistungsfähige VPN-Verbindungen sicherstellen. Unternehmen sollten eruieren, wie viele Mitarbeiter remote arbeiten und die doppelte VPN-Kapazität einplanen, um reibungslose Abläufe zu gewährleisten.
- Separate, hochleistungsfähige VPN-Verbindungen für Mitarbeiter schaffen, die besonders kritische Tätigkeiten ausführen. Gerade die Mitarbeiter-Kommunikation darf in dieser Krise nicht an technischen Problemen scheitern.
„In Zeiten wie diesen müssen vor allem die Menschen geschützt werden. Viele IT-Abteilungen arbeiten deshalb an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit, um so viele Mitarbeiter wie möglich ins Home Office schicken zu können“, sagt Carsten Hoffmann, Manager Sales Engineering bei Forcepoint in München. „Dabei kommt es entscheidend darauf an, dass die eingesetzten VPN- und Sicherheitstechnologien sämtliche Anwendungen abdecken, die die Mitarbeiter bei der Telearbeit benötigen. Dann ist die Sicherheit des Unternehmens gewährleistet, ohne die Produktivität der Mitarbeiter einzuschränken.“