DPD und nebenan.de starten Kooperation für sichere und nachhaltige Zustellung

Fast jede*r Zweite im Alter von 18 bis 49 möchte Paketlieferungen während der eigenen Abwesenheit bei Bekannten aufgehoben wissen

Für die meisten Paketempfänger*innen ist der Online-Einkauf erst dann zur vollsten Zufriedenheit abgeschlossen, wenn sie die bestellte Ware eigenhändig entgegennehmen konnten. Die über Jahrzehnte gesammelte praktische Erfahrung von DPD zeigt jedoch: Im Alltag ist eine persönliche Paketübergabe an den eigentlichen Adressaten aus allerhand Gründen leider oft nicht möglich. Damit Kund*innen ihre Pakete trotz eigener Abwesenheit dennoch in sicheren Händen wissen, kooperiert DPD ab sofort mit Deutschlands größter Nachbarschaftsplattform nebenan.de.

Zwei Personen umarmen sich, eine davon hält ein Päckchen in der Hand...
Quelle: DPD

Das Klima schützen und zugleich die neuen Nachbar*innen kennenlernen: Dank der Zusammenarbeit zwischen DPD und der Nachbarschaftsplattform nebenan.de geht das in Zukunft Hand in Hand. So können DPD Paketempfänger*innen ab sofort ihre*n individuellen Wunsch-Nachbar*in auf nebenan.de finden und direkt anfragen, ob die gewünschte Person das auf dem Versandweg befindliche Paket annehmen kann. Mit wenigen Klicks erreichen Paketempfänger fortan auch die Nachbar*innen, die nicht im eigenen Haus wohnen. Ein weiterer Vorteil der Kooperation ist die erfolgreiche Zustellung bei Erstversuch und somit Reduzierung von umweltbelastenden CO2-Emissionen.

Michael Knaupe, Chief Customer Experience & Business Development Officer bei DPD Deutschland, betont: „Mit der Kooperation setzen wir stark auf Innovation und Nachhaltigkeit. Unser klares Ziel ist es, das Leben der Paketempfänger durch eine Vernetzung mit der Nachbarschaft einfacher zu gestalten und durch eine hohe Erstzustellquote auf soziale und nachhaltige Art und Weise einen Unterschied zu machen.“

Schlechtes Gewissen bei Empfänger*innen

Eine von DPD in Auftrag gegebene Studie unterstreicht die Relevanz der Kooperation für den einzelnen Paketempfänger*innen: So werden bei fast der Hälfte der Personen im Alter von 18 bis 49 Pakete auch während längerer Abwesenheit – wie beispielsweise Urlaub – geliefert. Dabei ist die Abgabe der Waren bei zufällig ausgewählten Nachbar*innen nicht sehr beliebt. Stattdessen wünschen sich knapp 50 Prozent der Teilnehmenden, dass sie ihre Pakete während der eigenen Abwesenheit bei bekannten Nachbar*innen aufbewahren können. 

Bei nur annähernd zwölf Prozent der Befragten kann die Abgabe auch bei zufällig ausgewählten Nachbar*innen erfolgen. Knapp die Hälfte der Befragten hat laut Studie ein schlechtes Gewissen, wenn ihre Paketlieferungen während längerer Abwesenheit bei diesen Menschen liegen. Um dem Sicherheitsbedürfnis der Paketempfänger*innen zu entsprechen, Gewissensbissen vorzubeugen und negative Umweltleistungen durch fehlgeschlagene Zustellversuche zu reduzieren, haben DPD und nebenan.de die neue Zustelloption ins Leben gerufen. 

„Durch das Projekt ‚Paketnachbarn‘ rückt die Nachbarschaft näher zusammen: Nachbar*innen lernen sich erst online, dann offline besser kennen und helfen einander im Alltag. Das stärkt den lokalen Zusammenhalt“, sagt Ina Remmers, Gründerin von nebenan.de. 

Quelle: DPD

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