Wie Self-Checkouts den Kundenbedürfnissen entgegenkommen
In der Zeit der Pandemie gewinnen sie an Relevanz
Self-Service-Terminals verbreiten sich immer weiter: In Lebensmittelgeschäften, bei Fast-Food-Ketten, an Kinokassen oder am Eingang von Freizeitparks begegnen sie uns. In der Zeit der Pandemie gewinnen sie an Relevanz, weil sie ohne menschlichen Kontakt funktionieren – und darüber hinaus Bequemlichkeit und Flexibilität bieten und nicht zuletzt auch dazu beitragen, Warteschlangen an den Kassen zu reduzieren.
Physischen Kontakt reduzieren
Viele Menschen schränken heute wegen des Covid-Infektionsrisikos ihre physischen Kontakte mit anderen ein und wollen daher auch nicht mit Mitarbeitern im Supermarkt oder in einem Kino in Berührung treten, weil dort täglich viele Menschen ein- und ausgehen. Self-Service-Kassen bieten diesen Kunden eine Zahlungsmöglichkeit, bei der sie sich in puncto Hygiene sicherer fühlen, weil sie nicht mehr mit dem Personal interagieren müssen, sondern einfach den Kassenautomaten nutzen können. Dort können sie auch selbst ihren Bon entnehmen und sich dann wieder auf den Weg machen. Unternehmen, die ihren Kunden noch mehr Sicherheit geben wollen, weisen mit Schildern darauf hin, dass die Selbstbedienungskassen im Laufe des Tages an verschiedenen Kontaktpunkten gründlich gereinigt werden. Die Bereitstellung von Händedesinfektionsstationen nach jedem Self-Checkout gibt den Kunden Sicherheit.
Bequemes Zahlen
Selbst wenn der physische Kontakt für den Kunden nicht wichtig ist, sind oft Zeit und Bequemlichkeit ausschlaggebend für eine Präferenz. Selbstbedienungskassen sind für Kunden interessanter und selbstbestimmter, weil sie andere Zahlungsmöglichkeiten attraktiver finden als den traditionellen Checkout-Prozess. Diese Flexibilität stellt der Self-Checkout bereit, denn Kunden können damit die Art und Weise wählen, wie sie bezahlen möchten.
Warteschlangen entlasten
Warteschlangen an Selbstbedienungskassen sind oft kürzer als an Kassen mit Personal. Kunden, die es eilig haben, wechseln daher gern von der Warteschlange an der mit Personal besetzten Kasse zum Self-Checkout. Das nimmt den Druck von den bedienten Warteschlangen und entlastet die Mitarbeiter, insbesondere in Stoßzeiten. Durch die Umleitung der Kunden in die Warteschlangen der Selbstbedienungskassen können sich die Mitarbeiter außerdem um die Kunden kümmern, die vielleicht spezifischere Bedürfnisse oder Anliegen haben.
Einfache Integration in bestehende Kassensysteme
Bei der Integration von Selbstbedienungskassen in bestehende Kassensysteme sind technische Fragen zu beachten, die jedoch überwiegend einfach zu lösen sind. Meistens kommen die gleiche Software und die gleichen Scanner zum Einsatz wie an den personalbesetzten Kassen. Beim Bondrucker besteht die beste Lösung darin, den Drucker in den Kiosk einzubauen, statt ihn seitlich aufzustellen. Denn das verhindert eine versehentliche Beschädigung oder den Missbrauch durch Kunden.
Bons drucken
Bei allen Self-Checkouts sind gedruckte Bons unerlässlich, wobei es vorteilhaft ist, dass die Kunden am Terminal ihre Belege selbst entnehmen und somit eine physische Interaktion nicht notwendig ist. Darüber hinaus kann der Kunde sofort überprüfen, ob er den richtigen Betrag für die richtigen Artikel bezahlt hat. Auch für Garantien von Produkten sind gedruckte Bons wichtig und um zu belegen, dass die richtige Steuer gezahlt wurde.
Citizen Systems bietet eine Reihe von POS-Druckern, die sich für die Integration in Selbstbedienungskioske eignen. Die POS-Drucker CT-E351 und CT-E651 sind aufgrund ihrer kompakten Größe, der Frontausgabe und flexiblen Schnittstellenoptionen optimal für diese Aufgabe geeignet.
Alternativ gibt es eine Reihe von Kioskdruckern, die sich besonders für Kiosksysteme eignen, wie z. B. den PMU3300 von Citizen. Er ist kompakt, robust und gegen Vandalismus geschützt und eignet sich daher für Selbstbedienungskioske im Innen- und Außenbereich.
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