App-basierter Self-Checkout
Edeka startet mobiles Self-Scanning mit snabble
Die snabble GmbH aus Bonn bringt ihre Technologie in die Märkte von Edeka Rhein-Ruhr. Kunden können so in Zukunft ihre Artikel mit ihrem Smartphone selbst noch während des Einkaufens scannen und am Ausgang komfortabel an Bezahl-Terminals zahlen.
Los geht es bei Edeka Paschmann in der Filiale in der Mannesmannallee 31, 45475 Mülheim. Geschäftsführer Falk Paschmann hat sich bereits durch die erfolgreiche Implementierung von SB-Kassen deutschlandweit einen Namen gemacht. Insgesamt betreibt er zehn Filialen.
„Ich bin stolz darauf, unseren Kunden eine großartige, neue, schnelle und komfortable Art des Einkaufens zu bieten. Sie ergänzt unser bereits existierendes, innovatives Ladenkonzept”, erklärt Falk Paschmann, Geschäftsführer bei Edeka Paschmann.
Durch die technische Integration mit Edeka Rhein-Ruhr können weitere Händler und Märkte ohne großen Aufwand in die snabble App aufgenommen werden. Entsprechende Gespräche laufen bereits.
Die Möglichkeiten des mobile Self-Checkout und Self-Scanning
Die snabble-App verbindet den Ansatz von SB-Kassen sowie modernen Online-Bezahlverfahren. Wie bei den bekannten SB-Kassen scannt der Kunde seinen Einkauf selbst, allerdings bereits beim Einkaufen im Markt, nicht am Ende im Kassenbereich. Damit entfällt für die Kunden das Anstehen an der Kassenschlange, das Auflegen der Waren auf das Band und das nochmalige Auspacken des gesamten Einkaufs.
Bezahlt wird bisher an vorhandenen Kassen (als Express-Kasse), SB-Kassen (ohne zu scannen, nur die Bezahlfunktion) oder an speziellen Bezahl-Terminals. Ebenfalls möglich ist eine direkte Zahlung innerhalb der App, beispielsweise als Lastschrift oder via Kreditkarte. Grundsätzlich sind auch modernste Bezahlverfahren integrierbar.
Themenkanäle: Mobile Payment, App, Self-Checkout-Systeme, Scanner