Mobile Retail-Technologien eröffnen Chancen für Ladengeschäfte

Neue Mobile Retail Technologien schaffen Shopping-Erfahrungen über alle Kanäle hinweg und vernetzen darüber hinaus die Mitarbeiter

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Einzelhändler verfolgen zunehmend eine Omnichannel-Strategie, die das Einkaufserlebnis durch Verschmelzung der Kanäle In-Store, Online, Mobile und Social verbessern soll. Dabei wird auf das Internet der Dinge (IoT) und neue Technologien im Laden gesetzt. Laut einer PwC-Studie sehen 45 Prozent der Händler in Folge der digitalen Technologien heute mehr Geschäftschancen als noch vor drei Jahren. Zudem wird durch Training und Technologie ein „vernetzter“ Mitarbeiter geschaffen, der sogenannte Connected Associate. Die Vernetzung soll das Mitarbeiterengagement verbessern und die Fluktuationsrate reduzieren, während gleichzeitig der Umsatz und die Kundenzufriedenheit steigen. SOTI Inc, ein führender Anbieter von  Enterprise-Mobility-Management-Lösungen (EMM; Verwaltung von mobilen Endgeräten und IoT), stellt die neuen Trends für Mobile Retail Technologien für den Einzelhandel vor.

„Einzelhändler investieren vermehrt in neue mobile Technologien, um Kunden in ihre Geschäfte zu locken und ein reibungsloses Einkaufserlebnis zu schaffen", sagt SOTI-Sprecher Oscar Rambaldini, Vice President für Product Management bei SOTI. "Vernetzte Mitarbeiter können Kunden besser beim Einkauf unterstützen und so das ultimative Shopping-Erlebnis schaffen."

Als Trends für Mobile Retail Technologien, die die Effektivität des vernetzten Mitarbeiters verbessern und im Jahr 2017 zum Einsatz kommen, sieht SOTI:

  • Neue mobile Geräte: Der vernetzte Mitarbeiter wird mit mehreren mobilen Geräten wie Bluetooth Beacons, stoß- und bruchsicheren Endgeräten, mobilen Point of Sale (mPOS)-Tablets oder Smartphones, Augmented-Reality-Brillen (AR) mit integrierten HD-Kameras, Kopfhörern und Mikrofonen, tragbaren und drahtlosen Bluetooth Barcode-Scannern und Druckern ausgestattet sein, um so die Interaktion mit Kunden zu verbessern, das Inventar strukturierter zu verwalten und beschleunigte Verkaufsmöglichkeiten zu bieten.
  • Offene Lieferkette: Einzelhändler werden vermehrt eine Funktion zur Prüfung der Verfügbarkeit in Filialen einsetzen. Kunden können so online von Zuhause, unterwegs oder im Laden mit ihrem mobilen Endgerät einen Self-Service-Kiosk nutzen. Wenn ein Produkt ausgewählt wurde, kann dieses reserviert oder direkt online gekauft und anschließend im nächstgelegen Einzelhandel abgeholt werden.
  • Vermehrter Einsatz von IoT: Der Einzelhandel war schon immer auf dem neuesten Stand der Technologie, was auch bei IoT zu erwarten ist. Beispielsweise prüfen Unternehmen bereits in Pilottests Drohnen und Roboter für die letzten Meter einer Lieferung. Außerdem wird die Virtual-Reality-Technik genutzt werden, um einen virtuellen Showroom oder ein interaktives Produkterlebnis zu bieten.
  • Wearables vereinfachen Lagermanagement: Je einfacher das Scannen und Verstauen von Produkten ist, desto genauer ist die Inventarverwaltung. Tragbare „Ring-Scanner“ sind einfach zu tragen und nutzen Bluetooth, um mit dem verbundenen Tablet zu kommunizieren. AR-Brillen werden zudem den Abgleich mit dem Planogramm und das Befüllen der Regale vereinfachen.
  • Neue Nutzung von etablierter mobiler Technologie: Self-Service-Kioske, mPOS und digitale Auszeichnungsschilder werden weiterhin die Einkaufsmöglichkeiten im Laden automatisieren und die Betriebskosten senken. Mit den in den Einkaufswagen integrierten Tablets und smarten Regalen mit RFID werden neue Anwendungsbereiche für bereits etablierte und zuverlässige Technologien geschaffen.
  • Mehr Datenschutz durch neue Technologien: Neue Technologien im Einzelhandel wie die EMV-Chipkarten, das kontaktlose Bezahlen oder Peer-to-Peer-Payment sind für die Käufer von Bedeutung – denn sie sind bequemer und sicherer. Neben Zahlungsinformationen möchten Kunden auch ihre persönlichen Daten schützen und geheim halten. Alle neuen Technologien müssen daher ordnungsgemäß konfiguriert und verschlüsselt werden, um das Risiko eines Datendiebstahls gering zu halten.

Mit der Einführung von neuen Endpoints wie einfachen Sensoren oder komplexen Systeme wie Drohnen oder Roboter wird das Lifecycle-Management wichtiger. Mit der Überwachung dieser neuen Geräte wird sichergestellt, dass sie auf dem neuesten Stand sind, ordnungsgemäß arbeiten und so erfolgreich eingesetzt werden können.

Quelle: SOTI Inc. Europe

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