Visual Merchandising beinhaltet nicht nur die klassische Schaufenstergestaltung, sondern auch die Regalplatzierung in der gesamten Fläche und die Darstellung von Markenprodukten im Markt. Erfolgreiches Visual Merchandising schafft Aufmerksamkeit und soll den Kunden zum Kauf bewegen – eine Herausforderung für alle stationären Einzelhändler, nicht nur im Bereich Fashion, sondern auch in Supermärkten, Möbelhäusern, Baumärkten oder Zoofachhandelsgeschäften.
Damit das Einkaufen für Kunden im stationären Handel attraktiv bleibt, ist es für Einzelhändler wichtig, ein positives Kundenerlebnis zu erzeugen. Schließlich wollen sie eine Sogwirkung erzeugen und ihre Kunden dazu bewegen, ihre Filiale vor Ort besuchen – und dazu ist ein interessantes Einkaufserlebnis einer der wichtigsten Gründe. Ein weiterer Faktor für die Wichtigkeit von Visual Merchandising ist die begrenzte Aufmerksamkeitsspanne der Kunden. Jeder Einzelhändler ist deshalb darum bemüht, durch die Atmosphäre im Markt und die Inszenierung der Produkte – auch durch komplementäre Produkte im Angebot – bei den Kunden zu punkten.
Wie genau stimmen Planung und Umsetzung überein?
In der Realität gibt es jedoch häufig eine Diskrepanz zwischen der Planung und der Umsetzung. Die besten Trends zu verfolgen und gute Ideen zu haben, ist die eine Seite. Wenn Einzelhändler jedoch keine Möglichkeit haben, die Umsetzung in der Filiale zu überprüfen, werden die Pläne häufig nur halbherzig ausgeführt. Hinzu kommt eine weitere Herausforderung: Viele Märkte sind unterschiedlich groß und haben unterschiedlich hohe Regale, Räumlichkeiten und Fenster. Das macht es schwierig, dieselben Anweisungen an jeden Markt zu schicken, weil es vor Ort erhebliche Unterschiede gibt. Viele Einzelhändler haben jedoch noch keine Lösung, um die Umsetzung ihrer Planogramme mobil und schnell im Filialalltag zu überprüfen.
Deshalb ist es in der Realität bei Visual Merchandising häufig zu beobachten: Wenn die Überprüfung der Aufgabenumsetzung fehlt, treten Fehler auf, ein einheitliches Markenbild wird nicht eingehalten. So passiert es im täglichen Alltag beispielsweise, dass eine Anweisung aus deiner Frühjahr-Sommer Kollektion in einem falschen Bereich ausgeführt wird oder die Ware nicht richtig im Schaufenster platziert wird. Die Mitarbeiter vor Ort hatten dann keine Klarheit darüber, wie sie die Anweisungen umsetzen sollten.
Einheitliches Markenbild erzeugen
Genau bei diesem Dilemma unterstützt Sie Reflexis mit der Lösung Q-Visual, einem Modul der Lösung Real Time Task Manager, das die Umsetzung der Aufgaben sicherstellt. Dieses System zeigt übersichtlich über die MyWork-Oberfläche alle Aufgaben. Jeder Mitarbeiter sieht hier entsprechend seiner Rolle seine Aufgaben aufgelistet. Wenn eine Aufgabe auszuführen ist, schickt die Zentrale die Aufgabe an die Filialen. Der Mitarbeiter erhält diese auf sein Mobilgerät. Wenn er beispielsweise ein Fenster aufbauen soll, sieht er genaue Anweisungen – per Foto oder PDF – wie das Schaufenster ausschauen und bis wann die Umsetzung erfolgen soll. Alle Vorgaben und Informationen sind auf seinem Mobilgerät klar aufgelistet.
Aufgaben mit Fotos dokumentieren
Nicht nur die priorisierten Aufgaben am Arbeitsplatz zu haben, ist wichtig – genauso kommt es darauf an, dass die Umsetzung überprüft wird. Und dabei hilft das System: Nachdem der Mitarbeiter die Aufgabe in der Filiale umgesetzt hat, macht er mit dem mobilen Endgerät ein Foto und schickt es zur Durchsicht an seinen Manager und an seine Bezirksleitung, dabei kann er beim Foto auch Beschriftungen oder Texte hinzufügen. Im nächsten Schritt nimmt der Manager oder die Bezirksleitung die Durchsicht vor und prüft auf dem Foto genau, wie das Schaufenster in der Filiale gestaltet wurde. Anders als herkömmlich, wo es oft viele Kommunikationswege gibt, die nicht einheitlich sind, verfügt der Manager mit Q-Visual über einen einheitlichen Weg und eine Lösung für die Darstellung und Überprüfung der gesamten Umsetzung.
Detailgenaue Überprüfung mit Foto-Feedback
Wenn bei der Überprüfung auffällt, dass Aufgaben nicht richtig erledigt wurden, kann die Führungskraft direkt in der Anwendung Kommentare und Details hinzufügen. Anschließend kann der Manager die Umsetzung genehmigen oder ablehnen – dann geht die Aufgabe an die Filiale zurück, damit sie korrigiert wird.
Durch die mobile Ansicht ist die Überprüfung der Aufbauten auf der Fläche auch von der Zentrale aus möglich, so dass Planung und Umsetzung in Übereinstimmung gebracht werden können. Management und Mitarbeiter verfügen damit über eine Zwei-Wege-Kommunikation, die Rückmeldungen mit visueller Bildbearbeitung ermöglicht und dadurch die unternehmensweite Einheitlichkeit des Visual Merchandising wesentlich verbessert.
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