Zeiten des Wandels sind Treiber für kreative Ideen und innovative Lösungen. Die Gewinner des Design Plus Awards powered by Light + Building haben sich im Wettbewerb durch Nachhaltigkeit, Flexibilität und hochwertiges Design besonders hervorgehoben. Die Preisverleihung findet am ersten Tag der Light + Building Autumn Edition am 2. Oktober 2022 in Frankfurt am Main statt.
Die Jury wählte 34 Produkte aus, die das Label „Design Plus“ erhalten und während der Light + Building Autumn Edition vom 2. bis 6. Oktober in einer Ausstellung zu sehen sind. Fünf besonders herausragende Produkte zeichneten die Design-Experten zusätzlich mit dem begehrten Label „Best of“ aus. Die Preisverleihung für diese fünf findet am ersten Messetag der Leitmesse für Licht und Gebäudetechnik am 2. Oktober auf der Design Plaza in Halle 3 in Frankfurt am Main statt. In unmittelbarer Nähe sind dann auch die Design Plus Produkte zu sehen.
Fünf „Best of“ überzeugen
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Zu den ausschlaggebenden Kriterien zählten unter anderem die Gestaltungsqualität und Bedienbarkeit in Kombination mit Energieeffizienz und nachhaltiger Ressourcenverwendung sowie die verwendete Technologie und Integrationsfähigkeit. Unter den fünf „Best of“ ist eine skulpturale Objektleuchte, die durch faszinierende Glasbläsereikunst besticht. Außerdem befinden sich unter den Gewinnern ein Miniatur-System-Strahler für Mini-Magnetschienen sowie ein stufenlos regulierbarer Seilhaken. Er überzeugte durch Schönheit und innovative Bedienbarkeit.
Eine Endlos-Entblendungsfolie war für die Jury besonders nachhaltig, da sie in bestehende und alte Leuchten eingesetzt werden kann. Der fünfte Preisträger ist eine smarte Lösung, die einzelne Stromverbraucher im Privataushalt integrativ vernetzt, steuert und überwacht.
Insgesamt lagen der Jury 113 Einreichungen von 73 Unternehmen aus 19 Ländern vor. Sie deckten alle Ausstellungsbereiche der Light + Building ab. „Trotz der Spannbreite der Vorschläge waren wir uns erstaunlich einig bei der Auswahl und nicht zuletzt bei den ,Best of‘ Kandidaten, freut sich Professorin Ulrike Rahe von rahe+rahe design. Dem stimmte auch Ulrike Brandi, Lichtplanung und Leuchtenentwicklung GmbH, zu: „Der Wettbewerb zeigte eine schöne Themenvielfalt.“
Sie erklärte, womit die Gewinner punkten konnten: „Ich sehe einen Trend zu Leuchtensystemen, die individuell kombinierbar und durch verschiedenes Zubehör wandelbar sind. Interessant sind unter Nachhaltigkeitsaspekten auch Modulsysteme und Leuchtenfamilien, die kombiniert werden können. Spannende Zubehörteile der Zulieferindustrie wie Linsen, Abhängesysteme, die die Montage vereinfachen und optische Filme erlauben kluge Leuchtendesigns. Leuchten in Kombination mit Akustikfunktion sind ein stärker bearbeiteter Aspekt.“