Digitaler Allrounder: Vom Preisschild bis zum Self-Checkout

q.beyond beteiligt sich am Self-Checkout-Spezialisten Snabble

Self-Checkout-Kassensystem
Quelle: PantherMedia/Viktor Cap

Die q.beyond AG beteiligt sich mit 25,4 Prozent an der Snabble GmbH. Snabble hat die Funktionalität und Marktreife der eigenen Scan-&-go-Lösung bereits bei großen Handelsunternehmen wie IKEA, TeeGschwendner und tegut unter Beweis gestellt. Das 2018 gegründete Start-up kann mit der neuen Finanzierungsrunde die Reichweite und die Funktionalität seines Produkts ausbauen. q.beyond integriert die innovative Lösung in die eigene hochskalierbare Handelsplattform „StoreButler“ und erschließt sich damit weitere Wachstumschancen.

q.beyond deckt das gesamte Einkaufserlebnis ab

Thorsten Raquet, Mitglied der Geschäftsleitung von q.beyond, betont die strategische Bedeutung der neuen Beteiligung: „Die Digitalisierung der Filialen ist derzeit das zentrale Thema im Einzelhandel. Unsere Handelsplattform StoreButler deckt nun das gesamte Einkaufserlebnis mit integrierten Lösungen ab – vom digitalen Preisschild bis zum Self-Checkout.“

q.beyond arbeitet mit Snabble bereits bei ersten Projekten zusammen und bindet das Start-up jetzt enger an sich; der nun abgeschlossene Vertrag enthält die Option, die Beteiligung ab 2023 aufzustocken und die Mehrheit zu übernehmen. 

Scan-&-go-Lösung erhöht Kundenzufriedenheit und Einkaufswert

Mit der Snabble-App scannen Kunden in der Filiale ihre Einkäufe selbst und bezahlen direkt per App; zudem lässt sich die Lösung in SB-Kassen integrieren. In der Praxis beschleunigt sich damit der Bezahlvorgang um bis zu 60 Prozent, Kundenzufriedenheit und durchschnittlicher Einkaufswert steigen spürbar. Vor diesem Hintergrund zeichnete das renommierte EHI Retail Institute Snabble im Frühjahr 2021 mit dem reta award als „Top Supplier Retail“ aus. q.beyond erhielt ebenfalls den reta award als „Top Supplier Retail“ für ihre Handelsplattform StoreButler. 

Sebastian Mancke, Gründer und CEO von Snabble, begrüßt den Einstieg von q.beyond: „Unsere Erfolgsgeschichte geht weiter. Gemeinsam mit q.beyond werden wir die Digitalisierung im Handel auf eine neue Stufe heben.“ Chancen ergäben sich vor allem aus der höheren Vertriebskraft und der Einbindung der Snabble-Lösung in den StoreButler von q.beyond.

Überproportionales Wachstum im Handel

q.beyond vergrößert mit der neuen Beteiligung den Innovationsvorsprung im Handel und verschafft sich damit zusätzliches Wachstumspotenzial. Bereits heute erzielt q.beyond knapp 40 Prozent ihrer Umsätze in dieser Branche. 

Der StoreButler wird hierbei zu einem wichtigen Wachstumstreiber. „Das Plattformgeschäft ist hochskalierbar“, betont Raquet. Davon profitieren in erster Linie die Kunden, die innerhalb weniger Tage jede bestehende Fläche zu einer digitalen Filiale machen und danach zentral steuern können. Fressnapf, europäischer Marktführer für Heimtierbedarf, setzt die Plattform beispielsweise ein, um die Verluste bei verderblicher Tiernahrung zu verringern und so die Nachhaltigkeit seiner Warenkreisläufe zu steigern. Gleichzeitig profitiert q.beyond, da im Plattformgeschäft mit wachsenden Umsätzen die Ergebnisbeiträge überproportional steigen.

Hochskalierbare Plattformen erhöhen Profitabilität

Derzeit arbeitet q.beyond auch an Digitalisierungsplattformen für ihre drei anderen Fokusbranchen produzierendes Gewerbe, Energie und Logistik. Jürgen Hermann, Vorstand von q.beyond, zeigt die Perspektiven auf: „Unsere Digitalisierungsplattformen sind eine hervorragende Basis für starkes und profitables Wachstum auch über das Jahr 2022 hinaus.“ Für 2022 plant q.beyond mit einem Umsatz von 200 Mio. €, einem nachhaltig positiven Free Cashflow und einer EBITDA-Marge von mehr als 10 Prozent.

Quelle: q.beyond

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