Firmennachricht • 18.01.2013

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Pop-up-Shop von ebay und Paypal zeigt, wie einfach mobiles Shopping funktioniert

Schnelles und mobiles Shopping per QR-Code war im eBay Verkaufsraum ebenfalls...
Schnelles und mobiles Shopping per QR-Code war im eBay Verkaufsraum ebenfalls möglich.
Quelle: eBay

Ebay geht offline: Bis zum 16. Dezember 2012 hatte die Online-Handelsplattform in Berlin gemeinsam mit Paypal einen 400 qm großen Pop-up-Store geöffnet. Einen stationären Kaufraum, in dem Kunden mit ihrem Smartphone einkaufen konnten, indem sie den jeweiligen QR-Code eines Artikels scannen. Bezahlt werden konnte über Paypal.

Anschließend verwandelte sich das Geschäft vom 27. bis zum 29. Dezember in einen Ebay-Verkaufsraum, in dem das Unternehmen Anleitungen rund um den Verkauf privater Produkte gab. Von der Registrierung als Verkäufer über Artikelbeschreibungen, Angebotsformate und Foto-Tipps bis hin zur Beratung rund um Verpackung und Versand erfuhren die Besucher des Geschäfts, wie sie doppelte Weihnachtsgeschenke auf das Verkaufsportal stellen können.

Einführung in das Shopping mit mobilen Apps

Mit dem Pop-up-Store wollten Ebay und Paypal Smartphone-Nutzern zeigen, wie einfach im Laden, am Kiosk oder von unterwegs mit den Mobile-Anwendungen bezahlt werden kann. In den USA klappt das schon länger und auch in Deutschland bietet Ebay bereits Mobile Shopping an. Beim Apple-Reseller mStore, beim Lebensmittelhändler Emmas Enkel sowie bei Smobsh können Kunden über Touch-Terminals per Paypal mobil einkaufen.

Shop der Zukunft mitten in Berlin

„Aber der Kaufraum zeigt auch, wie Ebay und Paypal mit ihren Technologien die Gegenwart und Zukunft des Handels mitgestalten“, sagt Martin Tschopp, Geschäftsführer Ebay Deutschland. So konnten die Besucher einen Blick in eine Fashion-Boutique der Zukunft werfen. Hier wurde demonstriert, wie es in Zukunft über visuelles Scanning möglich ist, Artikel aus dem Schaufenster zu kaufen, auch wenn das Ladengeschäft geschlossen ist. Mit Hilfe einer App kann beispielsweise ein Kleid im Schaufenster gescannt und anschließend vom Verkaufspersonal zurückgelegt werden. Der Kunde kann das Kleid dann am Abend abholen oder sich schicken lassen. Bezahlt wird mit Hilfe der virtuellen Geldbörse, also einem mobilen Bezahlsystem wie Paypal.

Das hört sich utopisch an, ist aber in den USA bereits Praxis. „Der Handel wird sich in den nächsten 3 Jahren mehr verändern als in den vergangenen 10 bis 15 Jahren“, interpretiert Tschopp die Entwicklung. Zu diesem Ergebnis kommt auch eine repräsentative Online-Studie — „Die Zukunft des Handels“ — die von Ebay initiiert wurde: Es wird nur noch virtuell bezahlt, Ladengeschäfte verwandeln sich zunehmend in Showrooms, in denen der Kunde die Produkte testen kann; die Lieferzeiten reduzieren sich auf einige Stunden. Das sind Thesen, die dank neuer Technologien überzeugen. Bereits heute können Verbraucher im Geschäft über ihr Smartphone zusätzliche Produktinformationen abrufen. 60 Prozent der Verbraucher haben bereits mindestens ein Mal Barcodes gescannt, ein Viertel bereits mehrfach.

Verbraucher erwarten Angebote mit Augmented Reality

Auch Augmented Reality könnte künftig ein wichtiger Bestandteil des Einkaufs sein. Denkbar wäre, dass Verbraucher direkt vor dem Regal mit einem Schwenk ihres Smartphones den individuellen Preis erfahren, der ihnen z. B. aufgrund ihrer Treuekarte zusteht. Der Abruf personalisierter Produkthinweise wie kleingedruckte Inhaltsstoffe wäre nicht nur für Allergiker praktisch. 78 Prozent der Befragten Verbraucher halten dies künftig für möglich. Eine Applikation, die auf Basis einzelner Elemente eines Outfits Vorschläge zur Kombinationsmöglichkeiten gibt, ist für die Mehrheit der Verbraucher ebenfalls realistisch. Virtuell Kleidung anprobieren können, hält die Hälfte der Verbraucher für möglich. Die Grenzen von Augmented Reality liegen für Konsumenten lediglich in der Einbindung des Tastsinns. Nur 15 Prozent der Befragten können sich vorstellen, dass Produkte mit dem Smartphone auch haptisch erfahrbar sind. Auch der Handel hat Vorteile: „Den Händlern ermöglicht Augmented R eality, ihre Produkte innovativer und emotionaler zu präsentieren“, sagt Martin Tschopp


 

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